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Verkehrsunternehmen fordern Marktöffnung im Nahverkehr ein 10. EUROFORUM-Jahrestagung "ÖPNV 2008" 19. und 20. Mai 2008, Berlin

Geschrieben am 25-04-2008

Düsseldorf (ots) - Berlin/Düsseldorf, April 2007. Am 3. Dezember
2009 tritt die europäische "Verordnung über öffentliche
Personenverkehrsdienste auf Schienen und Straße" in Kraft, um den
Markt für Nahverkehrsdienstleistungen zu öffnen. Laut einem
Rechtgutachten der Rechtsanwalts- und
Unternehmensberatungsgesellschaft Rödl & Partner zieht die
europäische Vorgabe eine Novellierung des bestehenden
Personenbeförderungsrechts nach sich, um Rechtsunsicherheit und
weitere Stagnation in der Branche zu verhindern. Widersprüche
zwischen der deutschen ÖPNV-Verordnung und der neuen europäischen
Verordnung bestehen weiter in der Frage der Direktvergabe. Laut
Gutachten erzwingt die EU-Verordnung allerdings ab 2010 ein
Mindestmaß an Wettbewerb und macht so den Weg für private Anbieter
von Verkehrsleistungen auch für öffentliche Aufträge frei.

Auf der 10. EUROFORUM-Jahrestagung "ÖPNV 2008" (19. und 20. Mai
2008, Berlin, http://www.euroforum.de/ots-oepnv08) stellt Peter
Faross (Europäischen Kommission) die "Marktöffnungsverordnung" der
europäischen Kommission vor und beschreibt deren Auswirkungen auf den
Wettbewerb im öffentlichen Nachverkehr. Aus Sicht der Aufgabenträger
erläutert Winfried Stork (Kreisdirektor Hochsauerlandkreis) die
Folgen der EU-Verordnung insbesondere für den ländlichen Raum. Das
Thema Ausschreibung und der so genannte "wettbewerbliche Dialog" im
ÖPNV werden auf der Jahrestagung von Rechtsexperten und Praktikern
diskutiert.

Nach den hohen Tarifabschlüssen im öffentlichen Dienst steht die
Wirtschaftlichkeit des öffentlichen Nachverkehrs noch stärker auf dem
Prüfstand. Über Anreizsysteme zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit
und Qualität spricht Dieter Marszalek (WIBERA). Strategien, wie der
öffentliche Nahverkehr mit dem städtischen Nahverkehr verbunden
werden kann, zeigt Walter Reinarz, Vorstandsmitglied der Kölner
Verkehrs-Betriebe AG.

Die demographischen Herausforderungen für den Nahverkehr in
Großstädten werden ebenso diskutiert wie der Einfluss der
Eignerstruktur auf den Unternehmenserfolg sowie
Finanzierungsmöglichkeiten. Wie die Verkehrsbetriebe mit den Themen
Feinstaub, CO2-Emissionen und Umweltschutz umgehen können, zeigt der
Vorstandsvorsitzende der Veolia Verkehr GmbH, Dr. Axel Sondermann.
Die Stärkung der wirtschaftlichen Position durch grenzüberschreitende
Akquisitionen beschreibt Michael Almeäs (DB Regio AG).

Das vollständige Programm finden Sie unter:
http://www.euroforum.de/ots-oepnv08

Weitere Informationen:
Dr. phil. Nadja Thomas
Senior-Pressereferentin
EUROFORUM Deutschland GmbH
Prinzenallee 3
40549 Düsseldorf

Tel.: +49 211/96 86-33 87
Fax: +49 211/96 86-43 87
E-Mail: nadja.thomas@euroforum.com

Pressemitteilung im Internet: www.euroforum.de/presse/oepnv08

Originaltext: EUROFORUM Deutschland GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6625
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6625.rss2

Pressekontakt:
EUROFORUM Deutschland GmbH
Dr. phil. Nadja Thomas
Telefon: +49(0)211/9686-3387
Fax: +49(0)211/9686-4387
nadja.thomas@euroforum.com


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