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Versicherungsschutz für Immobilienbesitzer / Die wichtigsten Policen für Haus und Einrichtung

Geschrieben am 22-04-2008

Köln (ots) - Die eigenen vier Wände sind für die meisten die
größte Investition des Lebens. Um so wichtiger ist es, diese für die
Zukunft gut abzusichern. Die wichtigste Versicherung ist die private
Haftpflichtversicherung. Eine Wohngebäudeversicherung schützt das
Haus selbst, die Hausratversicherung den persönlichen Besitz darin.
Wer Immobilien vermietet oder einen Öltank besitzt, braucht unter
Umständen spezielle Deckungen. Welche Versicherungen nötig sind,
lässt sich in einem Beratungsgespräch feststellen.

Privat Haftpflichtversicherung oder Haus- und
Grundbesitzerhaftpflicht?

Unumgänglich ist für Hausbesitzer eine Private
Haftpflichtversicherung. Sie schützt vor finanziellen Ansprüchen
Dritter, wenn der Hausbesitzer einen Schaden zu verantworten hat.
Beispielsweise, wenn ein Besucher im frisch gewischten Flur
ausrutscht und sich ein Bein bricht. "Eigentümer von Ein- und
Zweifamilienhäusern sind meist über die Private
Haftpflichtversicherung gegen solche Ansprüche abgesichert", erklärt
René Conrad, Experte für Sach- und Haftpflichtversicherungen bei AXA.
Besitzern von Mehrfamilienhäusern rät der Fachmann eine Haus- und
Grundbesitzer-Haftplichtversicherung abzuschließen. Vor allem
Vermieter benötigen eine solche Police. Sie deckt finanzielle Folgen
von Schäden ab, die aus dem Besitz der Immobilie resultieren - etwa,
wenn ein Bewohner im schlecht beleuchteten Hausgang stolpert.

Wer einen Öltank im Haus hat, sollte unbedingt eine
Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung abschließen. Schon ein
winziger Tropfen Öl, der im Erdreich versickert, reicht aus um
Schäden in beträchtlicher Höhe zu verursachen. Die meist enormen
Kosten für die Entgiftung muss der Verursacher - also der Eigentümer
des Öltanks - selbst tragen, wenn er nicht versichert ist.

Gebäude und Hausrat richtig schützen

Ebenso wichtig wie die Haftpflichtversicherung ist für
Hausbesitzer eine Wohngebäudeversicherung. Sie deckt finanzielle
Folgen ab, wenn Schäden durch Feuer, Leitungswasser, Sturm und Hagel
entstehen. Bei vollständiger Zerstörung ersetzt die
Wohngebäudeversicherung sogar einen Neubau der Immobilie und die
Kosten für eine Mietwohnung während der Bauphase. Hauseigentümer
sollten ihre Versicherung zum gleitenden Neuwert abschließen. Nur so
ist sicher, dass die Entschädigungssumme immer den aktuellen
Baukosten entspricht. "Die richtige Deckungssumme sollte ein
Hausbesitzer am besten im persönlichen Gespräch mit einem Berater
ermitteln", so René Conrad.

Mit einer Wohngebäudeversicherung ist zwar das Haus selbst
geschützt, nicht aber die Gegenstände, die sich darin befinden. Auch
hier kann ein Schaden teuer werden: Zum Beispiel, wenn ein Wasserrohr
bricht und plötzlich der teure Designerteppich genauso unbrauchbar
ist wie der Plasmafernseher und die Vorhänge. Eine
Hausratversicherung übernimmt in einem solchen Fall die Kosten für
die Neuanschaffung der beschädigten Einrichtung. Die Police deckt
Schäden ab, die durch Brand, Einbruchdiebstahl, Raub, Vandalismus,
Blitzschlag, Explosionen, Leitungswasser, Sturm und Hagel entstehen.
"Eine Hausratversicherung ist vor allem bei teuren Einrichtungen
empfehlenswert", sagt René Conrad von AXA.

Vorsicht bei teurer Einrichtung

Besonders wichtig: Der Marktpreis von Hab und Gut sollte
ausreichend hoch bewertet sein. Denn der eigene Hausstand vergrößert
sich mit der Zeit. Hinzu kommen beispielsweise eine neue Couch, eine
modernere und teurere Stereoanlage, Designer- statt Discountmöbel. Im
Zweifel deckt die bestehende Police dann nicht mehr den ganzen Wert
des Inventars ab. Diese Unterversicherung kann man umgehen, indem man
die Versicherungssumme anhand der Wohnfläche bemisst. Angesetzt
werden üblicherweise 650 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. Nur wenige
Versicherer gewähren den Schutz des Wohngebäudes und des Hausrats
auch bei grob fahrlässig verursachten Schäden. Bei AXA sind diese bis
5.000 Euro mitversichert.

Auch eine Glasversicherung kann für Hausherren sinnvoll sein.
Fensterscheiben und Glastüren sind meist durch die
Wohngebäudeversicherung abgedeckt. Interessant wird die
Glasversicherung allerdings für jene, die Glaskeramikkochflächen,
Aquarien und Sonnenkollektoren haben. Die sind nur über eine
Glasversicherung geschützt. Ebenso deckt sie Schäden an Glasvitrinen
und Gewächshäusern ab.

Weitere Informationen gibt es im AXA Ratgeber "Sicher bauen,
sorgenfrei wohnen". Die Broschüre gibt es kostenlos beim AXA
Vermittler oder zum Herunterladen unter www.AXA.de/bauherrenratgeber.

Bildmaterial zur Pressemitteilung für redaktionelle Zwecke steht
zum kostenlosen Download unter www.axa.de/bildarchiv zur Verfügung.

Weitere Informationen für Kunden:

AXA Customer Care GmbH
Tel.: 0 18 03 / 55 66 22 *
Fax: 0221 / 1 48 - 2 05 13
E-Mail: service@axa.de

AXA Konzern im Internet: www.AXA.de

* 9 ct je angefangene Minute aus dem deutschen Festnetz, ggf. abw.
Mobilfunktarif

Originaltext: AXA Konzern AG
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Pressekontakt:
AXA Konzern AG
Konzernkommunikation
Sabine Friedrich
Colonia-Allee 10-20
D-51067 Köln
Tel.: (0221) 148 - 31374
Fax: (0221) 148 - 30044
E-Mail: sabine.friedrich@axa.de


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