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Westfalenpost: Chance und Risiko

Geschrieben am 20-04-2008

Hagen (ots) - Bei der Post drohen unbefristete Streiks
Von Stefan Pohl
Warum sollte die wachsende Unzufriedenheit großer Teile der
Bundesbürger mit ihrer Entlohnung bei weiter steigenden Preisen nicht
auch die Beschäftigten der Post erfassen? Ihr Unternehmen macht
schließlich Milliardengewinne, die als Dividende in erster Linie den
Aktionären zugute kommen. Und es hat seinen Mitarbeitern mit der
Streichung von 30 000 Vollzeitstellen eine Arbeitsverdichtung
ohnegleichen zugemutet.
Wie Piloten oder Lokführer sind sich die Postler ihrer strategischen
Stellung für das Funktionieren der deutschen Wirtschaft bewusst. Eine
Verspätung von Briefen und Päckchen in Privathaushalten mag ärgerlich
und im Falle der Versäumnis von Fristen auch teuer sein - die
schwerer wiegenden Folgen eines unbefristeten Streiks trifft die
Unternehmen.
Hier liegen Chance und Risiko gleichermaßen. Die Chance, dass dieser
Hebel stark genug ist, um noch mehr herauszuholen. Und das Risiko,
dass es danach noch mehr Teilzeitstellen, Minijobs und Auslagerungen
bei der Post gibt.

Originaltext: Westfalenpost
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Pressekontakt:
Westfalenpost
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Telefon: 02331/9174160


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