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Cosma Shiva Hagen in GQ: "Früher wollte ich spießig sein, um zu rebellieren. Heute nicht mehr."

Geschrieben am 17-04-2008

München (ots) - "Früher wollte ich spießig sein, um zu
rebellieren. Heute nicht mehr", erzählt Schauspielerin Cosma Shiva
Hagen im Interview mit GQ Gentlemen's Quarterly. "Als ich jünger war,
hab ich mir mitunter eine normale Familie gewünscht", gesteht die
Tochter der Sängerin und Skandalnudel Nina Hagen. Mittlerweile habe
sie jedoch gelernt, ihre Biographie zu schätzen, "weil sie einen zu
dem gemacht hat, was man ist." Über diese Biographie kann sie sich
nicht beschweren, denn inzwischen zählt sie zur ersten Liga des
deutschen Schauspielernachwuchses. Nach einer steilen Karriere im
deutschen Kino und Fernsehen ist die 27-Jährige nun in Hollywood
angelangt: In "Speed Racer", dem neuesten Blockbuster der
Regie-Brüder Larry und Andy Wachowski ("Matrix"), spielt sie an der
Seite von Stars wie Susan Sarandon, Christina Ricci und John Goodman.

Ungeachtet ihres Erfolgs hat Hagen nie davon geträumt, eine
Filmlaufbahn einzuschlagen. Den entscheidenden Antrieb dafür lieferte
vielmehr ihre Großmutter, die Schauspielerin Eva-Maria Hagen.
"Irgendwie wünschte sie sich, dass ich diesen Beruf mache. Mich hat
das damals nicht sonderlich interessiert, ich wollte viel lieber
Fotografin werden", verrät Hagen. "Bis heute hege ich eine Hassliebe
zu meinem Beruf. Wenn ein neuer Film ansteht, muss ich mich zwingen,
aus dem Haus zu gehen." Auch der rote Teppich ist noch immer nicht
ihr Ding: "Für mich ist es oft skurril, was für Fragen man auf dem
roten Teppich beantworten soll. Der Blick ist nur auf Dinge wie
Kleidung, Designer, Labels gerichtet. Das mag Spaß machen, aber ich
unterstütze so was ungern. Ich möchte kein Bild der Gesellschaft
verkaufen, in dem es um scheinbar nichts anderes geht als solche
Sachen." Statt Rampenlicht, Schickeria und Promi-Talk genießt sie
eher das Alleinsein: "Ich kann mich tagelang in meiner Hamburger
Wohnung verkriechen, Musik hören und rumlümmeln."

Auch am Filmset von "Speed Racer" sei sie zurückhaltend gewesen:
"Ich bin ziemlich schüchtern", sagt Hagen über sich selbst. John
Goodmans "Good Morning Cosma!" ließ sie regelmäßig vor dem
Maskenspiegel erstarren, und Matthew Fox, dem Star aus "Lost", habe
sie sich nicht getraut hallo zu sagen. Doch vor der Kamera gelingt es
ihr immer wieder, diese Schüchternheit auszuknipsen: "Ich hab oft
Ängste, falsch rüberzukommen, mache mir tausend Gedanken, aber das
hat mit der Arbeit nichts zu tun. Sobald die Klappe fällt, geht es um
meine Rolle."

Das vollständige Interview mit Cosma Shiva Hagen lesen Sie in der
aktuellen Ausgabe von GQ.

Originaltext: GQ Gentlemen's Quarterly
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7041
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7041.rss2

Pressekontakt:
Condé Nast Verlag GmbH
Sabine Wilhelm
Leitung Public Relations
Tel. 089 38104-413
Fax 089 38104-627


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