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Repräsentative Umfrage: Bundespolitiker wollen keine Kapitalisten sein

Geschrieben am 18-05-2006

Düsseldorf (ots) - Die politische Elite in Deutschland beurteilt
die Leistung der Spitzenmanager höchst unterschiedlich - und sie hat
Probleme mit dem Begriff "Kapitalist". Das sind die wesentlichen
Ergebnisse einer aktuellen repräsentativen Umfrage, die die
Beratungsgesellschaft Wilmes Kommunikation, Düsseldorf, unter den 617
Bundestagsabgeordneten durchgeführt hat. 21,5 Prozent der
Abgeordneten haben sich an der Umfrage beteiligt.


Die Kernaussagen lauten:


51,2 Prozent der Abgeordneten würde es nichts ausmachen, wenn sie
als "Kapitalist" bezeichnet würden. Aber eine fast gleich starke
Gruppe ist mit 48,8 Prozent anderer Meinung. Selbst in der Union
möchten 35,9 Prozent der Abgeordneten nicht als "Kapitalist"
bezeichnet werden.

58,1 Prozent der Abgeordneten sind der Meinung, dass das deutsche
Topmanagement im Großen und Ganzen einen guten Job macht. Aber 41,9
Prozent sind anderer Meinung. Differenziert nach den
Regierungsparteien ist das Urteil eindeutig. So sind 82,5 Prozent der
Unionsabgeordneten und nur 27,6 Prozent der SPD-Abgeordneten der
Meinung, dass die Manager einen guten Job machen.

90,1 Prozent der Abgeordneten sind der Meinung, dass das
Management auch eine soziale Verantwortung hat. 9,1 Prozent sind
anderer Meinung. In dieser Frage herrscht Partei übergreifend
Konsens.

92,4 Prozent der Abgeordneten sind der Meinung, dass
Eigentümer-Unternehmer eher in der Lage sind als angestellte Manager,
auch soziale Fragen im betrieblichen Alltag zu berücksichtigen. 7,6
Prozent sind anderer Meinung. In dieser Frage herrscht Partei
übergreifend Konsens.


Die vollständigen Ergebnisse finden Sie unter
http://www.wilmes-kommunikation.de (Auf Publikationen klicken).

Originaltext: Wilmes Kommunikation
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=60683
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_60683.rss2

Pressekontakt:
Wilmes Kommunikation
Frank Wilmes
Telefon: 0211-33679293
E-Mail: wilmes@wilmes-kommunikation.de


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