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13 739 Insolvenzen im Januar 2008

Geschrieben am 09-04-2008

Wiesbaden (ots) - Im Januar 2008 wurden nach Angaben des
Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 13 739 Insolvenzen
gezählt, darunter 2 454 Insolvenzen von Unternehmen. Dies bedeutet
einen Anstieg der Gesamtinsolvenzen um 0,9% und der
Unternehmensinsolvenzen um 11,3% gegenüber Januar 2007. Die Zunahme
der Unternehmensinsolvenzen ist vor allem auf Nachmeldungen
nordrhein-westfälischer Gerichte zurückzuführen. Daher kann aus den
Ergebnissen für Januar 2008 keine allgemeine Aussage über eine
Trendwende bei der Insolvenzentwicklung getroffen werden, zumal in
den meisten übrigen Bundesländern im Januar 2008 weitere Rückgänge
der Unternehmensinsolvenzzahlen zu verzeichnen waren. Von den
Insolvenzen der übrigen Schuldner (11 285 Fälle; - 1,1%) entfielen
bundesweit
8 816 Insolvenzen auf Verbraucher (+ 0,5%).

Die voraussichtlichen Forderungen der Gläubiger wurden von den
Gerichten für Januar 2008 mit 2,5 Milliarden Euro angegeben; im
Januar 2007 waren es noch 3,3 Milliarden Euro gewesen.

Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter
www.destatis.de.

Eine methodische Kurzbeschreibung sowie weitere Daten und
Informationen zum Thema bietet die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Wilfried Brust,
Telefon: (0611) 75-2570,
E-Mail: gewerbeanzeigen-insolvenzen@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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