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Greenpeace baut Blauwal für neues OZEANEUM / Weitere Meeresriesen in Originalgröße bereits fertig gestellt

Geschrieben am 04-04-2008

Stralsund (ots) - Ein 26 Meter langer Blauwal, ein 16 Meter langes
Buckelwalweibchen und ein 15 Meter langer Pottwal im Kampf mit einem
Riesenkalmar sind einige der zukünftigen Stars der Ausstellung "1:1
Riesen der Meere", die Greenpeace gemeinsam mit dem Deutschen
Meeresmuseum ab Juli 2008 im OZEANEUM in Stralsund präsentiert. Sechs
Meeresriesen in Originalgröße und das Modell einer riesigen
Meeresalge entstehen derzeit in Desden und Stralsund. In der 18 Meter
hohen Ausstellungshalle werden die Besucher des OZEANEUMs die
Möglichkeit haben, auf Liegen unterhalb der Exponate die Dimensionen
der "Riesen der Meere" mit allen Sinnen zu erfahren. Greenpeace
erweitert mit der Ausstellung seine weltweiten Aktivitäten zum Schutz
der Meere.

"In keinem anderen Museum der Welt sind die Giganten der Ozeane so
umfassend und leibhaftig zu erfahren wie hier im OZEANEUM", sagt
Thomas Henningsen, Projektleiter bei Greenpeace. "Diese wunderbaren
Tiere sind durch den Klimawandel, die Fischerei und die Verschmutzung
ihres Lebensraumes bedroht. Wir wollen mit unserer Ausstellung die
Faszination der Meeresriesen und ihre Bedrohung erlebbar machen."

Der Bau eines jeden Exponates dauert zwischen einem und drei
Monaten. Ein Stahlgerüst im Bauch sorgt für die nötige Stabilität.
Anschließend schnitzen und raspeln Bildhauer den Modell-Körper aus
Styroporblöcken in Form. Spezialspachtel, Brandschutzfarbe und
glasfaserverstärktes Polyesterharz sorgen für eine glatte, dehnbare
und feuerresistente Oberfläche. Zum Schluss werden die Exponate
naturgetreu bemalt.

Mit der Realisierung von "1:1 Riesen der Meere" hat Greenpeace die
Berliner Ausstellungsarchitekten der Molitor GmbH beauftragt. Die
künstlerische Gestaltung verantwortet Peter Ardelt, Figurenbauer aus
Dresden. Bereits fertig gestellt haben Ardelt und seine Mitarbeiter
das Modell eines acht Meter langen Orcas und eines fünf Meter langen
Buckelwalkalbes. In Arbeit befinden sich derzeit die Buckelwalmutter
und der Blauwal. Pottwal, Riesenkalmar und Kelp entstehen bis zum
Juni in zwei verschiedenen Ateliers. Anschließend werden alle Modelle
am Dach der Halle aufgehängt. Im nächsten Schritt fertigen die
Präparatoren des Deutschen Meeresmuseums noch weitere Großexponate,
u.a. vom Mondfisch, vom Riesenhai und vom Manta.

Bei der Auswahl und Haltung der rund 7.000 lebenden Meerestiere im
Aquarium des OZEANEUMs haben sich Greenpeace und das Deutsche
Meeresmuseum auf strenge ökologische Kriterien geeinigt. Exoten und
vom Aussterben bedrohte Arten dürfen nicht gezeigt werden. Alle Tiere
werden in einer Umgebung leben, die ihrem natürlichen Lebensraum
nachgestaltetet ist. Die Haltungsbedingungen entsprechen aktuellen
wissenschaftlichen Standards. Auch bei der Aquariumtechnik,
Energieversorgung und der Auswahl von Baumaterialien werden
umweltfreundliche Konzepte eingesetzt.

Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Greenpeace-Projektleiter
Thomas Henningsen mobil unter 0171 - 8780 833 oder Pressesprecherin
Cornelia Deppe-Burghardt mobil unter 0151 - 145 330 87. Fotos
erhalten Sie unter Tel. 040 - 0618 376. Mehr Infos im Internet unter
www.greenpeace.de/riesen-der-meere und www.ozeaneum.de

Originaltext: Greenpeace e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6343
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6343.rss2


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