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Deutscher Diabetiker Bund (DDB) verwehrt sich gegen Rufmord-Kampagne von Transparency International

Geschrieben am 17-05-2006

Kassel (ots) - Der Deutsche Diabetiker Bund (DDB) wehrt sich gegen
gravierende, nicht belegte Vorwürfe, die im gestern vorgestellten
"Jahrbuch Korruption 2006 - Schwerpunkt: Korruption im
Gesundheitswesen" der Nichtregierungs-Organisation Transparency
International erhoben werden. Hierzu erklärt Manfred Wölfert,
Vorsitzender des DBB:

"Der Deutsche Diabetiker Bund ist zutiefst schockiert darüber, mit
welchen unseriösen Mitteln eine Organisation mit der Reputation von
Transparency International unseren Verband zu diffamieren versucht.
Es ist unfassbar, dass Diabetes-Patienten, denen in Kürze droht, dass
ihnen innovative Medikamente verweigert werden, in den Dunstkreis der
Korruption gebracht werden. Transparency International schadet damit
langfristig den Interessen der Patienten."

In seinem Bericht wirft Transparency International dem Deutschen
Diabetiker Bund (DDB) vor, im Interesse der Pharmaindustrie zu
handeln und sich in der Debatte um die Erstattung von kurzwirksamen
Insulinanaloga von Pharmaherstellern lenken zu lassen. Hierzu
DBB-Vorsitzender Manfred Wölfert:

"Diese Vorwürfe sind unhaltbar - und in keiner Weise von
Transparency International belegt. Es ist skandalös, wie Transparency
International mit Halbwissen, schlecht recherchierten Fakten und
einem guten Maß an Selbstgerechtigkeit Rufmord an unserer
Patientenorganisation betreibt. Wir fordern Transparency
International auf, seine Vorwürfe öffentlich zu widerrufen. Fakt ist,
dass der Deutsche Diabetiker Bund im eigenen Interesse gegen eine
komplette Entnahme der kurzwirksamen Insulinanaloga aus dem
Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen ist. Dieses Begehren
ist jedoch ausschließlich durch eigene Erfahrungswerte mit der
Krankheit begründet und steht in keinem Zusammenhang mit den
wirtschaftlichen Interessen der Pharmaindustrie."

Der Vorsitzende des DDB weist zudem darauf hin, dass die beiden
Autorinnen des Berichts keine Diabetes-Spezialisten sind: Helga Ebel
sowie Dr. Andrea Spelsberg sind Expertinnen im Bereich Brustkrebs,
jedoch nicht im Fachgebiet Diabetes.

Für weitere Fragen steht Ihnen der Deutsche Diabetiker Bund zur
Verfügung.

Originaltext: Dt. Diabetiker Bund e.V. (DDB)
Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=28548
Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_28548.rss2

Kontakt:
Manfred Wölfert
Vorsitzender des Deutschen Diabetiker Bundes
Fax: 0561- 400 9937
Telephon: 0561- 403850 ; 0171 - 612 3813
Email: bundesvorsitzender@diabetikerbund.de
www.diabetikerbund.de


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