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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu Oldenburg/Unfall

Geschrieben am 25-03-2008

Bielefeld (ots) - Nicht erst seit den Ostertagen fahren Unbehagen
oder Angst mit, wenn es mit dem Auto auf Schnellstraßen oder
Autobahnen unter Brücken hindurchgeht. Wurfgeschosse von diesen
Bauwerken haben schon mehrfach Fahrzeuge getroffen. Zum Glück nur
selten mit einem derart dramatischen Ausgang wie jetzt auf der A29
bei Oldenburg. Es ist das fatale Zusammentreffen von Zufällen in
Bruchteilen von Sekunden, die über Leben und Tod entscheiden.
Fest aber steht: Ob Steine, Gullydeckel, Eisenstangen oder
Holzklötze - alles was aus luftiger Höhe geworfen wird, schlägt bei
einem Treffer aufgrund der Geschwindigkeit des Autos mit
tonnenschwerem und damit todbringendem Aufprallgewicht ein. Die
Chancen, dem Hindernis noch auszuweichen, sind gleich Null. Damit ist
klar: Wer auch immer Dinge von Brücken wirft, setzt das Leben anderer
Menschen aufs Spiel. Und das heimtückisch, da es keine Chance gibt,
der Gefahr zu entkommen.
Aus diesem Grund bleibt der Polizei in Oldenburg keine andere Wahl,
als wegen Mordes zu ermitteln. Auf der anderen Seite aber müssten
demnach die Eisbrocken-Werfer von Buke bei Altenbeken nicht nur wegen
gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, sondern wegen
versuchten Mordes verfolgt werden. Auch sie hätten mit dem Geschoss
das Leben von Reisenden auslöschen können. Es ist dem Zufall zu
verdanken, dass es keine Toten gab.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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