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Das kleine Wunder von Dallas / Erstaunliche Fortschritte bei Kleinkind mit Hirnschädigung nach Gabe von körpereigenen Stammzellen.

Geschrieben am 21-03-2008

Durham, North Carolina / Leipzig (ots) - Die Geburt von Dallas war
für seine Eltern Cynthia und Darek Hextell aus Sacramento in
Kalifornien Glücksfall und Schicksalsschlag zugleich: Nach
jahrelangen Versuchen, ein Kind zu bekommen, war der Junge ein echtes
Wunschkind für das Paar - aber er kam 2006 mit einer Behinderung zur
Welt, die ihn in seiner Entwicklung weit zurückwerfen sollte. Mit
Hilfe seiner eigenen Stammzellen jedoch kann Dallas heute wieder
lachen und sogar laufen.

Dallas' Zustand vor der Behandlung beschreibt seine Mutter Cynthia
Hextell wie einen Nebel, der über ihm hing. Das Kind konnte nicht
gestillt werden, da es nicht in der Lage war zu saugen. Dallas schrie
viel und konnte kaum seine Augen öffnen. Im Alter von fünf Monaten
war er nicht in der Lage, seinen Körper und Kopf im Gleichgewicht zu
halten. Mit 18 Monaten konnte er weder krabbeln, noch in die Hände
klatschen oder sitzen. Er teilte sich nur durch schreien mit, was
meistens Ausdruck von Schmerzen oder Frustration war.

Im Juli 2007 erhielt der Junge im Rahmen einer klinischen Studie
an der Duke Universität Durham, North Carolina (USA) seine eigenen
Stammzellen aus dem für ihn bei der Geburt eingelagerten
Nabelschnurblut als Infusion zur Therapie der Hirnschädigung. Diese
Behandlung dauerte weniger als eine Stunde.

Bereits kurze Zeit später stellten die Eltern eine erstaunliche
Entwicklung bei ihrem Sohn fest: Er lachte, klatschte und reagierte
auf seine Umwelt. "Er hat sich in fast jeder Hinsicht verändert. Nur
fünf Tage nach der Behandlung sagte er 'Mama' und winkte. Wir
spürten, dass er wirklich eine Verbindung zu uns aufbaut.", so
Cynthia Hextell. Doch das größte Wunder ist, dass Dallas inzwischen
ohne Hilfe laufen kann.

"Die positive Entwicklung des kleinen Dallas nach Gabe seiner
eigenen Nabelschnurblut-Stammzellen freut uns außerordentlich. In so
einem Fall ist es jedoch schwierig den ursächlichen Zusammenhang
zwischen Behandlung und dem Erfolg darzustellen. Es spornt uns aber
an, unsere bereits bestehenden Forschungskooperationen mit
Stammzellen aus Nabelschnurblut in der Hirnforschung weiter zu
fördern und voranzutreiben um die wirksamen Mechanismen zu
verstehen", so Dr. Eberhard Lampeter, ärztlicher Leiter der VITA 34
AG.

Über VITA 34:

Als lebenslange Gesundheitsvorsorge können Eltern
Nabelschnurblut-Stammzellen bei VITA 34 einlagern lassen. Das
Unternehmen wurde 1997 von Ärzten in Leipzig gegründet und ist damit
die älteste und führende Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen
Raum. Bislang haben sich mehr als 48.000 Eltern entschieden, das
Nabelschnurblut ihres Kindes bei VITA 34 einlagern zu lassen.

Hintergrundinformation:

Die frühkindliche Hirnschädigung (infantile Zerebralparese) wird
statistisch gesehen bei etwa einem von 500 lebend geborenen Kindern
diagnostiziert. Die betroffenen Kinder haben Schwierigkeiten mit der
Muskelspannung, Muskelkoordination und Bewegungsabläufen. Außerdem
sind sie in ihrer Entwicklung verzögert. Es gibt derzeit keine
Heilung für diese Erkrankung und die Kosten, die im Laufe eines
Lebens für therapeutische Maßnahmen zur Verbesserung der Symptome
anfallen, sind immens. Obwohl die Anwendung von Stammzellen aus
Nabelschnurblut bei frühkindlichen Hirnschädigungen noch selten ist
und bisher nur in einer kleinen Studie in Durham untersucht wird, ist
dies ein sehr hoffnungsvoller Ansatz zur Verbesserung der Situation
vieler Kinder und ihrer Familien.

Originaltext: VITA 34
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41319
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41319.rss2

Pressekontakt:
VITA 34 AG
Anja Dörner
Telefon: 0341-48792-45
E-Mail: doerner@vita34.de


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