(Registrieren)

Rheinische Post: Rauen: Olympia-Boykott verschlechtert Menschenrechtslage in China

Geschrieben am 16-03-2008

Düsseldorf (ots) - Der stellvertretende Vorsitzende des
Bundestags-Sportausschusses, Peter Rauen (CDU) hat sich trotz des
gewaltsamen Vorgehens der chinesischen Sicherheitskräfte in Tibet
gegen einen Boykott der Olympischen Spiele in Peking ausgesprochen.
"Damit würde man den Menschen nicht helfen. Viel besser wäre es, wenn
auch das Internationale Olympische Komitee massiv darauf drängen
würde, dass China mit den Tibetern verhandelt", sagte Rauen der in
Düsseldorf erscheinenden Rheinischen Post (Montagausgabe). Den
Menschen in Tibet nütze es am meisten, wenn ihre Situation weltweit
öffentlich bekannt werde. Nach eigenen Delegationsbesuchen in China
äußerte Rauen den Eindruck: "Die chinesische Führung wird alles tun,
damit die Olympischen Spiele erfolgreich sind und China sich vor der
Welt gut darstellt. Das ist die große Chance, konkrete Verbesserungen
zu erreichen. Ein Boykott der Spiele würde die Lage der
Menschenrechte nur verschlechtern", warnte Rauen.

Originaltext: Rheinische Post
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/30621
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt:
Rheinische Post
Redaktion

Telefon: (0211) 505-2303


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

126033

weitere Artikel:
  • Rheinische Post: Volker Beck: Fröhliche Spiele in Peking schlecht vorstellbar Geschäftsführer der Grünen fordert direkte Verhandlungen Chinas mit dem Dalai Lama Düsseldorf (ots) - Der parlamentarische Geschäftsführer der Grünen im Bundestag, Volker Beck, hat an das Internationale Olympische Komitee appelliert, sich in den Tibet-Konflikt einzuschalten, "um Druck auf die Regierung in Peking auszuüben". Im Gespräch mit der Rheinischen Post (Monatgausgabe) verlangte Beck außerdem die Einschaltung internationaler Beobachter in Tibet. Es müsse Druck ausgeübt werden, "damit die Volksrepublik China endlich direkte Verhandlungen mit dem Dalai Lama aufnimmt". Er könne sich außerdem "schlecht vorstellen, mehr...

  • Hamburg Freezers Presseservice: Kartenvorverkauf für das Viertelfinale gegen Berlin startet am Montag um 9 Uhr Hamburg (ots) - Der Kartenvorverkauf für die ersten beiden Heimspiele des Playoff-Viertelfinals (Best-of-Seven) gegen Berlin startet am Montag, den 17. März um 9 Uhr. Erhältlich sind die Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen, an den Kassen der Color Line Arena von 9 - 10 Uhr und 12 - 16 Uhr, über die Homepage der Hamburg Freezers sowie unter der Tickethotline 040 - 300 51 51 0. Die Ticketpreise für Erwachsenenkarten liegen für das erste Heimspiel (20. März, 19.30 Uhr, Color Line Arena) zwischen 21,60 - 26,10 Euro. Für das zweite mehr...

  • WAZ: Boykott ist keine Lösung - Leitartikel von Thomas Lelgemann Essen (ots) - Die Lage in Tibet ist brisant. Nach dem gewaltsamen Vorgehen Chinas gegen die Tibeter liegt ein Schatten über den Spielen in Peking. Die Sportler sind gegen Boykott. Natürlich. Sie haben vier Jahre für dieses Ereignis trainiert, sich geschunden, Beruf und/oder Familie vernachlässigt. Doch dies ist kein schlüssiges Argument gegen einen Boykott. Wenn sich die Lage in Tibet durch ihn verbessern würde, wäre ein Boykott sinnvoll. Dann wäre er sinnvoller und wichtiger als der Sport. Aber ein Fernbleiben von Olympia würde nichts mehr...

  • Rheinische Post: Letztes Mittel: Olympia-Boykott Kommentar VON SVEN GÖSMANN Düsseldorf (ots) - Die verwackelten Fotos der Militärgewalt in Tibet, die Hilferufe des Dalai Lama, Chinas Drohung mit einem "Volkskrieg" hoffentlich weckt all das endlich den Westen auf, der sich ein China-Bild fern jeder Realität herbeigeträumt hat. Wir haben uns blenden lassen von den schönen Bildern der glänzenden Wolkenkratzer in Schanghai, den Erfolgsgeschichten der Milliardäre aus den Sonderwirtschaftszonen, den schulterklopfenden Besuchen von Altkanzler Schröder und vielen anderen bei ihren chinesischen Geschäftsfreunden. China mehr...

  • Spiel, Spaß und Sieg - beim großen Finale des Ariel Cups drückte Bernd Schneider den Fußballkids kräftig die Daumen Schwalbach am Taunus (ots) - - Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs - Die Städtesieger des bundesweiten Fußballturniers, initiiert vom Stiftung Warentest Sieger Ariel Color & Style Compact, trafen in Leverkusen auf ihr Fußballidol und kämpften mit Fairplay und bei bestem Wetter um den begehrten Ariel Cup. Auf dem Bayer04 Fußballnachwuchszentrum in Leverkusen herrschte bereits morgens um 9.00 Uhr reger Betrieb: Motivierte Teams mit ihren Trainern mehr...

Mehr zu dem Thema Aktuelle Sport-News

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

HSV-Presseservice: Neue Ausrüstung für die Saison 2006/2007 - HSV und PUMA stellen neue HSV-Trikots vor

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht