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Rohstahlproduktion im Februar 2008 bei 3,77 Millionen Tonnen

Geschrieben am 06-03-2008

Wiesbaden (ots) - Die deutschen Hüttenwerke haben im Februar 2008
2,32 Millionen Tonnen Roheisen und 3,77 Millionen Tonnen Rohstahl
hergestellt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt,
produzierten sie damit 4,4% weniger Roheisen und 1,3% weniger
Rohstahl als im Februar 2007. Gegenüber Januar 2008 verminderte sich
die Produktion bei Roheisen um 13,4% und bei Rohstahl um 8,3%,
kalender- und saisonbereinigt (Berliner Verfahren 4.1 - BV 4.1) ergab
sich bei der Rohstahlproduktion ein Anstieg um 0,1%.

In den ersten beiden Monaten des Jahres 2008 wurden 5,01 Millionen
Tonnen Roheisen und 7,89 Millionen Tonnen Rohstahl hergestellt. Im
Vergleich zum entsprechenden Vorjahreszeitraum ist die
Roheisenproduktion um 3,2% und die von Rohstahl um 3,1%
zurückgegangen.

Im früheren Bundesgebiet lag die Erzeugung von Rohstahl im Februar
2008 bei 3,20 Millionen Tonnen und damit um 2,9% unter der des
Vorjahresmonats. Gegenüber Januar 2008 ging sie um 9,5% zurück,
kalender- und saisonbereinigt waren es 2,4% weniger. In den Monaten
Januar und Februar 2008 fiel die Rohstahlproduktion gegenüber dem
gleichen Vorjahreszeitraum um 3,6% auf 6,74 Millionen Tonnen.

In den neuen Ländern war die Rohstahlerzeugung im Februar 2008 mit
0,57 Millionen Tonnen um 8,3% höher als im gleichen Vorjahresmonat.
Gegenüber Januar 2008 wurden 0,5% weniger Rohstahl hergestellt,
kalender- und saisonbereinigt ergab sich ein Anstieg um 2,6%. In den
ersten beiden Monaten des Jahres 2008 wurde im Vergleich zum
entsprechenden Vorjahreszeitraum mit 1,15 Millionen Tonnen 0,1% mehr
Rohstahl produziert.

Eine zusätzliche Tabelle enthält die Online-Fassung dieser
Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Roman Hartmann,
Telefon: (01888) 644-8505,
E-Mail: eisen-stahl@destatis.de

Originaltext: Statistisches Bundesamt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/32102
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_32102.rss2

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:
Statistisches Bundesamt
Telefon: (0611) 75-3444
E-Mail: presse@destatis.de


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