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DEUTSCHE BKK: HerzCheck bei der Deutschen Post deckt Herzinfarktrisiken auf / Deutschlands größtes betriebliches Präventionsprojekt mit ersten Ergebnissen

Geschrieben am 05-03-2008

Berlin (ots) - Über 200.000 Mitarbeiter der Deutschen Post konnten
an Deutschlands größtem betrieblichen Präventionsprojekt, dem
HerzCheck, teilnehmen. Bei überraschend vielen Mitarbeitern konnten
so Herzinfarktrisiken entdeckt und vorbeugende oder behandelnde
Maßnahmen eingeleitet werden. So wiesen 17 Prozent der getesteten
Männer ein mittleres bis hohes Risiko auf, innerhalb der nächsten
zehn Jahre einen Herzinfarkt zu erleiden.

Herzinfarkt ist in Deutschland die Todesursache Nummer eins.
Jährlich erleiden 300.000 Menschen einen Herzinfarkt, rund 80.000
sterben unmittelbar daran. Mit der richtigen Prävention könnten viele
Infarkte verhindert werden. Folgerichtig hat die DEUTSCHE BKK die
Vorsorgeaktion "HerzCheck im Betrieb" gestartet, bei dem per
Schnelltest das persönliche Herzinfarktrisiko bestimmt wird. Bereits
seit November 2005 wird das Präventionsprojekt erfolgreich bei der
Deutschen Post umgesetzt. Nach Absolvierung des Schnelltests
beteiligten sich bisher über 11.000 Mitarbeiter im Alter von 35 bis
65 Jahren freiwillig an weitergehenden präventivmedizinischen
Untersuchungen im Rahmen des kostenlosen HerzCheck. Diese wurden von
den Arbeitsmedizinern der Deutschen Post angeboten.

Offenbart der Schnelltest ein erhöhtes Herzinfarktrisiko, erhält
der Mitarbeiter die Empfehlung, sich für eine genaue Diagnose und
eine individuelle Therapieempfehlung an seinen Betriebsarzt zu
wenden. Für die Bestimmung des Risikos werden verschiedene Parameter
betrachtet, darunter Geschlecht und Alter, Cholesterinwerte,
Blutdruck, Zigarettenkonsum sowie Diabeteserkrankungen. Der Wert, den
der Betriebsarzt daraus ermittelt, beschreibt das prozentuale Risiko,
innerhalb der folgenden zehn Jahre einen Infarkt zu erleiden.

Das Ergebnis des HerzCheck bei der Deutschen Post: Jeder zweite
Mann und jede dritte Frau wurde an einen Facharzt zur weiteren
Untersuchung überwiesen. Bei 39 Prozent der männlichen und 28 Prozent
der weiblichen Teilnehmer wurden direkt weitergehende Maßnahmen in
Form von Raucherentwöhnungskursen, Ernährungsberatung und
Bewegungstraining veranlasst oder eine medikamentöse Therapie beim
Facharzt empfohlen. Insbesondere wiesen 17 Prozent der Männer ein
mittleres bis hohes Risiko auf, innerhalb der nächsten zehn Jahre
einen Herzinfarkt zu erleiden. Gefährdeten Mitarbeitern wurden u.a.
Ernährungs-, Bewegungs- und Nichtraucherkurse empfohlen, die zu 85
Prozent von der DEUTSCHEN BKK bezuschusst werden.

"Mit betrieblichen Präventionsmaßnahmen wie dem HerzCheck holen
wir die Menschen dort ab, wo sie die meiste Zeit verbringen: am
Arbeitsplatz. Die Ergebnisse bei der Deutschen Post zeigen, wie
wichtig und notwendig Prävention am Arbeitsplatz ist", sagt Ralf
Sjuts, Vorstandsvorsitzender der DEUTSCHEN BKK. Dr. Andreas Tautz,
Chief Medical Officer von Deutsche Post World Net, ergänzt: "Die
Ergebnisse des HerzCheck unterstreichen die Bedeutung des größten
präventivmedizinischen Handlungsfeldes - der Unternehmen. Wir nutzen
die gewonnenen Erkenntnisse, um die Gesundheit und das
Leistungsvermögen unserer Mitarbeiter kontinuierlich zu fördern."

Der HerzCheck ist das größte betriebliche Präventionsprojekt in
Deutschland. Er wurde gemeinsam von der DEUTSCHEN BKK und dem
Gesundheitsmanagement der Trägerunternehmen Volkswagen, Post und
Telekom entwickelt. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt von
Prof. Gerd Assmann. Der von ihm entwickelte PROCAM-Score ist
Grundlage des HerzCheck. Neben der Identifikation von Risikofaktoren
für einen Herzinfarkt wird bei den Mitarbeitern das Bewusstsein für
ein herzfreundliches Verhalten geschärft. Seit Ende 2005 wird der
HerzCheck bei der Deutschen Post, Telekom und Volkswagen angeboten.

+++ Die DEUTSCHE BKK ist Deutschlands größte Betriebskrankenkasse
mit über einer Million Versicherten. Sie ist hervorgegangen aus den
Betriebskrankenkassen der Unternehmen Volkswagen, Post und Telekom.
Die DEUTSCHE BKK bietet ihren Kunden ein breites Produktangebot mit
attraktiven Bonusprogrammen, Preisvorteilen bei Medikamenten,
vielfältige Präventionsangebote sowie kostengünstige Zusatzleistungen
rund um das Thema Gesundheit. Als erste Krankenkasse hat die DEUTSCHE
BKK einen Homöopathie-Vertrag für ihre Versicherten geschlossen.
Bezahlt werden Behandlungen beim homöopathischen Arzt. Die Kasse ist
bundesweit für jedermann geöffnet und verfügt über 47 Filialen. Ihr
Sitz ist Wolfsburg. +++

Originaltext: Deutsche BKK
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/50972
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_50972.rss2

Pressekontakt:
Lydia Krüger
Pressesprecherin

DEUTSCHE BKK
Pressestelle
Postfach 12 01 41
10591 Berlin

Telefon (0 30) 31 18 32 86
Mobil (01 71) 8 60 23 39
Telefax (0 53 61) 60 96 36 93

Lydia.Krueger@deutschebkk.de
www.deutschebkk.de

Kundenservice: (01802) 18 08 65 (6 Cent pro Anruf)


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