(Registrieren)

Kleinkind mit körpereigenen Stammzellen aus Nabelschnurblut erfolgreich behandelt

Geschrieben am 03-03-2008

Dallas/Leipzig (ots) -

- Zweijähriger Junge mit Neuroblastom, der zweithäufigsten
Krebserkrankung im Kindesalter, konnte durch den Einsatz von
Stammzellen aus Nabelschnurblut therapiert werden.

Der zweijährige Caden Ledbetter aus Coppell, Texas, USA, litt an
einem Neuroblastom, einer Tumorerkrankung des autonomen
Nervensystems. Zur Therapie der Erkrankung setzten Ärzte im Medical
City Dallas Hospital erstmals körpereigene Stammzellen ein, die aus
dem Nabelschnurblut des Kindes stammten. Mit diesen Zellen, die
Cadens Eltern bei seiner Geburt haben einlagern lassen, wurde der
Zweijährige nach einer vorangehenden Chemotherapie sowie der
operativen Entfernung des Tumors behandelt. Cadens Therapie wurde ein
Erfolg. Heute ist der Zweijährige symptomfrei, aber noch nicht
geheilt.

Professor Dr. Frank Berthold, Direktor der Kinderonkologie am
Universitätsklinikum Köln, bewertet den Einsatz der autologen
Nabelschnurblutstammzellen bei Caden positiv: "In diesem Fall war es
die richtige Entscheidung die eingelagerten Stammzellen zu nutzen."

Beim Neuroblastom handelt es sich um eine bösartige
Tumorerkrankung des autonomen Nervensystems, das die Organfunktionen,
wie zum Beispiel von Herz oder Darm steuert. In Deutschland sind
circa 120 Kinder pro Jahr von dieser Krebsart betroffen. Der Großteil
der Kinder erkrankt bis zum sechsten Lebensjahr, ein Drittel
innerhalb der ersten zwölf Monate. Die Therapie richtet sich nach dem
Krankheitsstadium bei Diagnosestellung. Bei einem fortgeschrittenen
Neuroblastom wird eine autologe Stammzelltransplantation empfohlen.
In Deutschland betrifft dies circa 60 Kinder pro Jahr. Die hierfür
benötigten Stammzellen können entweder aus dem peripheren Blut oder
auch aus Nabelschnurblut gewonnen werden. Letztere bieten den
Vorteil, dass sie sofort verfügbar sind und die Gewinnung das
erkrankte Kind nicht zusätzlich belastet.

Neben Knochenmark oder peripherem Blut stellt Nabelschnurblut eine
an Bedeutung gewinnende Quelle für Stammzellen dar. Der Vorteil liegt
insbesondere in der hohen Vitalität der Zellen und dem geringen
Alter: Die Stammzellen sind maximal neun Monate alt. Außerdem führt
die geringere Immunogenität zu einer besseren Toleranz bei allogenen
Stammzelltransplantationen. Ein weiterer Vorteil der NSB-Stammzellen
ist die einfache Gewinnung, die sowohl für die Schwangere als auch
für das Neugeborene ohne Risiken ist und schmerzfrei erfolgt.
Stammzellen aus Nabelschnurblut sind potenziell bei einer ganzen
Bandbreite verschiedener Indikationen nutzbar. Bereits heute
existieren einzelne Anwendungsgebiete, zum Beispiel bei verschiedenen
Krebs- und Autoimmunerkrankungen sowie im Bereich der regenerativen
Medizin.

Als lebenslange Gesundheitsvorsorge können Eltern
Nabelschnurblut-Stammzellen bei VITA 34 einlagern lassen. Das
Unternehmen wurde 1997 von Ärzten in Leipzig gegründet und ist damit
die älteste und führende Nabelschnurblutbank im deutschsprachigen
Raum. Bislang haben sich mehr als 46.000 Eltern entschieden, das
Nabelschnurblut ihres Kindes bei VITA 34 einlagern zu lassen.

Originaltext: VITA 34
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41319
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41319.rss2

Pressekontakt:
VITA 34 AG
Deutscher Platz 5a · 04103 Leipzig
Internet: www.vita34.de
E-Mail presse@vita34.de

Pressekontakt:
Anja Dörner
Telefon 0341/4 87 92-45
Fax 0341/4 87 92-39
E-Mail doerner@vita34.de

Finanz- und Wirtschaftspresse:
edicto GmbH
Axel Mühlhaus
Telefon 069/905505-52
Fax 069/905505-77
E-Mail amuehlhaus@edicto.de


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

123102

weitere Artikel:
  • CeBIT 2008: Innovation bei BFL's IT-Schwacke / BFL Leasing präsentiert Innovation bei IT-SchwackeListe / Ganzheitliche Unterstützung für Vertriebspartner Eschborn (ots) - Die Computer- und Kommunikationsbranche ist eine der schnellsten und innovativsten der Welt. Immer auf dem aktuellen Stand sein, heißt die Devise. Auch was den Wert von IT-Hardware angeht. Als Partner für Händler, Hersteller und Systemhäuser bietet die BFL Leasing jetzt erstmals eine professionell dokumentierte Komplett-Bewertung für IT-Bestände. Zur CeBIT präsentiert der Finanzierungsexperte die Erweiterung des BFL IT INDEX und stellt ganzheitliche Beratungslösungen in den Mittelpunkt. Innovative Produkterweiterung mehr...

  • CeBIT - Green IT beginnt beim Papier / 1000 Blatt Recyclingpapier sparen Energie für 50 Computer Berlin (ots) - Green IT ist das Motto der diesjährigen CeBIT und steht für immer bessere, umweltgerechte Hightechprodukte der IT-Branche. Green IT hört jedoch nicht beim energiesparenden Laptop oder dem PC-Gehäuse aus Recyclingmaterial auf. Trotz des viel beschworenen papierlosen Büros in einer digitalen Welt ist der Papierverbrauch in den letzten Jahren immer weiter gestiegen und damit der Bedarf an wertvollen Ressourcen. "Würden in Deutschland im Bereich Büro- und Kopierpapier ausschließlich Recyclingprodukte verwendet werden, ließen mehr...

  • denkwerk beschert OBI den Glücks-Wahnsinn / Kölner Internetagentur realisiert Online-Kampagne für Bau- und Heimwerkermärkte / Performance Marketing sorgt für mehr Reichweite Köln (ots) - denkwerk startet für OBI die Online-Kampagne "Glücks-Wahnsinn", bestehend aus Web-Special und Banner-Werbung. Die Microsite mit integriertem Gewinnspiel bietet dem Internetnutzer einen besonderen Mehrwert: Attraktive Preise wie Frei-SMS, Spar-Coupons und Produkte stehen auf der Liste. Moderiert wird die Microsite von einer sympathischen OBI Mitarbeiterin, der "OBI Glücksfee", die den Besucher emotional anspricht und den Preis auf einer Gewinnscheibe "erdreht". Die Kölner Full-Service-Internetagentur verantwortet die Konzeption, mehr...

  • Lokalisten erobern das Handy! Start des mobilen Portals der Social Community zur CeBIT 2008 München (ots) - Lokalist an jedem Ort: Pünktlich zur CeBIT startet mit "Lokalisten Mobile" erstmals eine Mobile-Version des großen deutschen Freundesnetzwerks. Das Angebot ist kostenlos*. Das Mobile-Portal bietet alle Möglichkeiten, um jederzeit und überall mit seinem Freundesnetzwerk in Kontakt zu bleiben. So kann der Nutzer auch unterwegs seinen Freunden Nachrichten schreiben, nach neuen Kontakten suchen, Profile und Fotos ansehen und Bilder hochladen. Das neue Portal ist über den Handybrowser unter mobile.lokalisten.de zu erreichen. mehr...

  • Jugend forscht: Innovative Mobilfunkprojekte gesucht / Das Informationszentrum Mobilfunk e. V. (IZMF) lobt den Sonderpreis Mobilfunk 2008 aus Berlin (ots) - Ob handygesteuerte Roboter oder Katzenfütterungsanlagen - der Wissenschaftsnachwuchs des Wettbewerbs Jugend forscht hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass Mobilfunk ein spannendes Forschungsfeld ist. Im Jahr 2008 prämiert das Informationszentrum Mobilfunk e. V. (IZMF) zum dritten Mal die innovativsten Mobilfunk-Projekte von Jugend forscht. Der Sonderpreis "Mobilfunk - Anwendungen und Auswirkungen mobiler Kommunikation" wird auf Landesebene an junge Nachwuchsforscher im Alter von 15 bis 21 Jahren vergeben. Nach dem mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht