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PHOENIX-ERSTAUSSTRAHLUNG - Die Firma - Die Geschäftsmethoden der Siemens AG, Sonntag, 16. März 2008, 22.15 Uhr

Geschrieben am 29-02-2008

Bonn (ots) -

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist
abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

Es ist der größte Bestechungs- und Korruptionsskandal in der
deutschen Unternehmensgeschichte: Die Siemens AG, Weltkonzern aus
München, ist mit über 450.000 Mitarbeitern in fast allen Ländern
dieser Erde vertreten.
Als Staatsanwälte und Polizisten im November 2006 die Firmenzentrale
untersuchen, entdecken sie eine konspirative Parallelwelt innerhalb
des Konzerns. Die Ermittler finden schwarze Kassen in unvorstellbarem
Ausmaß und Belege über Schmiergelder in Milliardenhöhe.
Schon ein Jahr vor der polizeilichen Durchsuchung hatte ein
ehemaliger Siemens-Manager dem Autor der Dokumentation Die Firma über
kriminelle Geschäfte in Russland und Liechtenstein berichtet und
Dokumente gezeigt.
So beginnt der Film in Liechtenstein, wo Siemens 12 Millionen Euro
auf das Konto einer Beraterfirma einzahlt. Zugriff auf das Konto
haben zwei russische Geheimdienstler, die für Siemens ein
Milliardengeschäft in Moskau einfädeln.
Siemens verfügt über eigene Agenten, die im Schatten eines
UN-Hilfsprogramms und mit Hilfe von Bestechungsgeldern verbotene
Millionengeschäfte mit Saddam Hussein vorbereiten.
Das Unternehmen bildet Kartelle und trifft Preisabsprachen, wenn es
um die Aufteilung der Märkte geht. Bei Siemens ist es üblich,
Kritikern Schweigegeldverträge anzubieten. Aber das Unternehmen kennt
auch andere Wege, Störer bei Seite zu schaffen: Siemens gründet eine
eigene, der Vorstandsetage freundlich gesonnene
Arbeitnehmerorganisation, so etwas wie eine Gegengewerkschaft im
Unternehmen und finanziert deren Vorsitzenden mit 50 Millionen Euro,
getarnt als Honorare für Beratertätigkeiten.
Die Dokumentation Die Firma untersucht die wirklichen Hintergründe
des BENQ-Geschäfts und findet neue Hinweise zu der Frage, wem das
Ehrenwort des Bundeskanzlers Helmut Kohl wirklich gegolten hat, als
er die Quellen der illegalen Parteispenden nicht nennen wollte.

Ein Film von Klaus Martens, WDR/PHOENIX, 2008

Fotos unter: www.ard-foto.de

Originaltext: PHOENIX
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6511
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6511.rss2

Pressekontakt:
PHOENIX
PHOENIX-Kommunikation
Regina Breetzke-Maxeiner
Telefon: 0228 / 9584 193
Fax: 0228 / 9584 198
regina.breetzke@phoenix.de


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