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Nach dem schwersten jemals in Deutschland gemessenen Erdbeben von 4,8, ausgelöst durch den Steinkohlebergbau im Saarland formiert sich Protest in Essen

Geschrieben am 29-02-2008

Essen (ots) - Wer macht denn so was...???

Nach dem schwersten jemals in Deutschland gemessenen Erdbeben von
4,8, ausgelöst durch den Steinkohlebergbau im Saarland tragen die
Bergbaubetroffenen von der Saar ihren Protest und ihre Wut vor die
Konzernzentrale der Evonik nach Essen.

In einem Konvoi von 21 Reisbussen werden über 1000 Menschen aus
dem Saarland am Montag den 3.3. zur Demonstration anreisen.
Solidarisch unterstützt werden sie durch den Landesverband der
Bergbaubetroffenen Nordrhein-Westfalens. Beide Landesverbände pflegen
den Kontakt in einem Aktionsbündnis das auch diese gemeinsame Aktion
organisiert.

Die Hauptforderungen auf der Kundgebung sind:

- Erstattung aller Bergbauschäden und des merkantilen
Minderwertes am Privat- und kommunalen Vermögen

- Detaillierte Auflistung und Bewertung der Ewigkeitslasten
durch den Steinkohlebergbau in den betroffenen Regionen und
Beseitigung der Schäden auch über des Jahr 2018 hinaus durch
den Verursacher, die Evonik AG

- Strukturhilfen für die Kohleregionen von RAG und Evonik

- Stellung von Ersatzarbeitsplätzen für die wegfallenden
Arbeitsplätze im Bergbau durch Evonik

- Stimme und Sitz der Bergbaubetroffenen in der Kohlestiftung

Informationen und Aktionen werden den Forderungen der
Bergbaubetroffenen Nachdruck verleihen. Auch die Kohlestiftung wird
besucht, da sie eine zentrale Rolle zur Bewältigung des Ausstiegs aus
der Kohle spielt. "Für uns Bergbaubetroffene und für die Bergleute
steht viel auf dem Spiel", meint Peter Lehnert vom Landesverband der
Bergbaubetroffenen im Saarland. Die Fahrt nach Essen ist so wichtig,
da den Verantwortlichen vor Ort aufgezeigt wird, wo Risiken und
Gefahren, aber auch die Chancen für die vom Bergbau betroffenen
Menschen im Saarland und in Nordrhein-Westfalen in einer nahen
Zukunft ohne Kohle liegen.

Die Demonstration wird gegen 11.30 h vor der Zentrale der Evonik
Industries AG, Rellinghauser Straße 1-11 mit einer Kundgebung starten
und in einem Protestmarsch vor die Zentrale der Kohlestiftung,
RAG-Stiftung, Rüttenscheider Straße 1-3 ziehen.

Originaltext: Landesverband der Bergbaubetroffenen Saar e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/70251
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_70251.rss2

Pressekontakt:
Landesverband der Bergbaubetroffenen Saar e.V.
Peter Lehnert
Hubertusplatz 2
66809 Nalbach
Tel.: 06838 2609
Mobil: 0178 3751949
info@kopfwerker.de


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