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COMPUTERWOCHE-Gehaltsstudie 2008: Manager-Gehälter in der IT-Branche steigen nur moderat

Geschrieben am 29-02-2008

München (ots) - Fazit der Studie: IT-Führungskräfte erhalten in
diesem Jahr durchschnittlich vier Prozent mehr Gehalt / Unternehmen
setzen immer stärker auf leistungsbezogene Vergütung /
Eintrittsgehälter für Manager steigen um acht Prozent /
Spitzengehälter der IT-Branche werden in Frankfurt am Main gezahlt /
München und Stuttgart folgen auf Platz zwei und drei / Dresden im
Regionenranking erstmals vor Berlin

Das Einkommen von IT-Führungskräften entwickelt sich gemessen an
der gegenwärtigen Personalknappheit ungewöhnlich moderat. So können
Manager in der Hightech-Branche in diesem Jahr mit durchschnittlich
vier Prozent mehr Gehalt rechnen. Das ist das Ergebnis einer
aktuellen Studie zu Manager-Gehältern in der IT, die die
IT-Wochenzeitung COMPUTERWOCHE (Ausgabe 09/2008;
www.computerwoche.de) jährlich in Zusammenarbeit mit der
Vergütungsberatung Personalmarkt durchführt. In die Untersuchung
wurden insgesamt 19.486 Datensätze einbezogen, die zu 44,5 Prozent
aus dem IT- und Telekommunikations-Sektor sowie zu 55,5 Prozent aus
dem Anwenderumfeld kommen.

Die Untersuchung zeigt, dass die Grundgehälter der Manager - vor
allem in den oberen Etagen - stagnieren oder sogar zurückgehen.
Gleichzeitig setzen Unternehmen immer stärker auf eine
leistungsbezogene Vergütung. So verdient ein IT-Bereichsleiter in der
Bankenwelt im Durchschnitt 165.000 Euro pro Jahr und erhält
zusätzlich einen Bonus von 58.800 Euro. 2007 betrug das Fixgehalt
noch 175.000 Euro und der Bonus 42.700 Euro. In der
Automobilindustrie kommt der Bereichsleiter auf einen Jahresverdienst
von 132.500 Euro (2007: 147.500 Euro) plus 49.000 Euro (2007: 38.900
Euro) Bonus. In der Telekommunikationsindustrie sind es wie im
Vorjahr 124.000 Euro, aber mit einem deutlich höheren variablen
Anteil - dieser stieg von 18.600 auf 31.200 Euro. Über deutlich mehr
Gehalt dürfen sich Berufseinsteiger in der IT-Branche freuen. Das
Eintrittsgehalt ins Manager-Leben mit rund 30 Jahren ist im Vergleich
zum Vorjahr um acht Prozent auf durchschnittlich 71.200 Euro
gestiegen.

Die COMPUTERWOCHE untersuchte außerdem, in welcher Stadt die
höchsten Gehälter gezahlt werden. Hier liegt Frankfurt am Main mit
19,3 Prozent über dem Bundesdurchschnitt deutlich vor München (17,1),
Stuttgart (14,7) und Düsseldorf (12,2). Dresden platziert sich im
Regionenranking mit 97,6 Prozent vom Durchschnitt erstmals vor
Berlin. Insgesamt ist das Gehaltsniveau in Ostdeutschland das
niedrigste und beträgt 76,5 Prozent des Mittelwertes.

Originaltext: IDG-Computerwoche
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/8155
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_8155.rss2

Pressekontakt:
Hans Königes, Redaktion COMPUTERWOCHE,
Tel. 089/360 86-261, E-Mail: hkoeniges@computerwoche.de


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