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Fußball-Bundesliga: Premiere bringt Zusammenfassung am Sonntag vormittag in die Diskussion / CEO-Michael Börnicke prüft Klage gegen RTL und ProSieben / Premiere will Preis- und Paketstruktur vereinfac

Geschrieben am 27-02-2008

München (ots) - Kurz vor Eröffnung des Rechtepokers um die
künftige Übertragung der Fußball-Bundesligaspiele drängt der
Pay-TV-Sender Premiere auf ein Aus für die ARD-Sportschau. In einem
Interview mit dem Wochenmagazin Werben & Verkaufen, W&V, sagte
Senderchef Michael Börnicke, die Sportschau solle kein Dogma sein. Es
gebe andere Wege, von denen alle profitieren würden. Danach würde
Premiere am liebsten sämtliche Live-Rechte erwerben. Für das Free-TV
bliebe nach Ansicht Börnickes beispielsweise ein Spiel am Freitag,
eine Zusamenfassung am Samstag abend um 22:00 Uhr sowie am Sonntag
Vormittag. In dem W&V-Interview lehnte es der CEO von Premiere zudem
noch einmal ab, von der DFL vorproduzierte Beiträge zu senden. Das,
so Premiere-CEO Börnicke, werde man niemals akzeptieren. "Da ist die
Sirius auf dem Holzweg."

Künftig will Premiere auch bei Serien und Spielfilmen mehr auf
Exklusivität pochen. Man werde für Blockbuster die bislang üblichen
Preise nur noch bezahlen, wenn die entsprechende DVD nicht vorher
veröffentlicht werde, so Börnicke in W&V. Zudem arbeitet der
Premierechef derzeit an einer Vereinfachung seiner Pay-TV-Angebote
und Preisstruktur. Börnicke: "Wir müssen es dem Kunden einfacher
machen."

Nachdem Rupert Murdoch seine Anteile an Premiere vor wenigen Tagen
auf 20 Prozent aufgestockt hat, glaubt Michael Börnicke an eine
größere Einflussnahme des Medienmoguls. Er rechnet damit, dass die
News Corporation auf der nächsten Hauptversammlung ein
Mitspracherecht im Aufsichtsrat anstrebt. Gegenüber W&V gab Börnicke
auch bekannt, juristische Schritte gegen die großen Sender RTL,
ProSieben und Sat.1 zu prüfen. Hintergrund sind die vom Kartellamt
geahndeten Verstöße gegen das Wettbewerbsrecht. Sollte dadurch
Premiere im Bereich der Werbezeitenvermarktung ein Schaden enstanden
sein, behalte man sich rechtliche Schritte vor. Börnicke: "Wir prüfen
gerade, ob uns ein Schaden entstanden ist."

Originaltext: w&v werben und verkaufen
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6755
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6755.rss2

Pressekontakt:
Helmut van Rinsum

W&V Werben & Verkaufen
Redaktionsleitung

Tel. 089 / 54 852 - 281

Mobil. 0175 / 590 61 33


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