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Fotografin Rheims "kämpft" gegen ihre Modelle

Geschrieben am 27-02-2008

Hamburg (ots) - Die französische Aktfotografin Bettina Rheims, 56,
sieht ihre Arbeit als eine Art Kampf gegen die berühmten
fotografierten Frauen. "Man hat diese Menschen schon so oft gesehen,
und du musst ihnen ein neues Bild abringen, gegen ihr Image, manchmal
gegen ihren Willen. Sie wollen ihr Bild kontrollieren. Aber an einem
Punkt müssen sie die Kontrolle abgeben, sonst wird nichts passieren.
Manchmal denke ich, ich mache wirklich harte Männerarbeit, nicht
wegen meines Blicks auf die Dinge, sondern weil es physisch so hart
ist. Morgens ziehe ich meine Kampfschuhe an und fühle mich wie mein
Großvater, als er in den Ersten Weltkrieg zog", sagt sie dem
ZEITmagazin Leben.

Rheims selbst hält sich für "nicht schön, aber ich finde mich
okay". Das Altern sei nicht lustig, "aber ich versuche, mich gut zu
halten. Wenn ich eine dicke alte Frau werden würde, müsste ich mit
diesem Beruf aufhören".

Bei ihrer Arbeit gehe es darum, genau den richtigen Moment
abzupassen. "Verpass den Moment nicht! Ich kann das auf meinen
Kontaktbögen sehen: Eine Sekunde zu früh ist er nicht da, dann ist er
da, und eine Sekunde später ist er wieder weg", sagt sie.

Bettina Rheims macht seit 25 Jahren Aktbilder und hat fast alle
berühmten Models und Schauspielerinnen vor ihrer Kamera gehabt. Im
März wird in Berlin eine Retrospektive ihrer Arbeit gezeigt.

Originaltext: DIE ZEIT
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/9377
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_9377.rss2

Pressekontakt:
Den kompletten Text der ZEIT Nr. 10 vom 28. Februar 2008 aus dem
ZEITmagazin Leben senden wir Ihnen gerne zu. Bei Rückfragen wenden
Sie sich bitte an Elke Bunse, DIE ZEIT Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit (Tel.: 040/3280-217, Fax: 040/3280-558, E-Mail:
bunse@zeit.de)


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