"and the oscar goes to..." - die spektakulärsten Streifen rund um den bedeutendsten Filmpreis der Welt gibt es bei LOVEFiLM.de

München (ots) - In wenigen Tagen ist es wieder so weit: Die
begehrteste Trophäe der Filmbranche wird verliehen und die ganze Welt
blickt nach Hollywood. Schaut man in die Vergangenheit, so finden
sich zahlreiche skurrile Geschichten rund um den Oscar, die LOVEFiLM
noch einmal ausgegraben hat. Unter
http://www.lovefilm.de/action/user~collect/show_col/21/start/0/
finden sich die legendärsten 100 Titel in der exklusiven
Oscar-Kollektion.

Marlon Brando lieferte mit dem Gewinn des Oscars für seine
Darstellung des Mafia-Paten Vito Corleone ein Highlight in der
Geschichte der Verleihung. Überraschenderweise erschien er zum
Empfang der Trophäe nicht selbst sondern stellvertretend die
angebliche Indianerin Sacheen Little-feather, die eine
Solidaritätserklärung Brandos mit den Ureinwohnern Nordamerikas
vorlas, um gegen deren Unterdrückung zu protestieren. Als sich
herausstellte, dass es sich bei der Indianerin um die Schauspielerin
Maria Cruz handelte, war der Skandal perfekt. Brando hatte die
Gesellschaft Hollywoods und das Fernsehpublikum an der Nase
herumgeführt.

Schwer zu glauben, aber in der Oscar-Historie gab es auch
Gewinner, die sich so gar nicht über ihre Auszeichnung freuten. So
gewann George C. Scott 1971 einen Oscar für seine Darstellung des
George S. Patton im Film "Patton - Rebell in Uniform". Nachdem er
trotz Protest nominiert wurde, gewann er zu seinem Leidwesen auch
noch. Er lehnte den Preis jedoch mit der Begründung ab, seine
Kollegen nicht als Konkurrenten besiegen zu wollen.

Betrachtet man das Thema Fehlentscheidungen beim Oscar so rückt
vor allem "Citizen Kane" in den Fokus, weltweit als einer der besten
Filme aller Zeiten bekannt. Sowohl technisch, ästhetisch als auch
dramaturgisch wird der Streifen als Meisterwerk angesehen. Bei der
Verleihung 1942 gewann "Citizen Kane" jedoch keinen Oscar - bis heute
ein Skandal. Bei jeder Erwähnung des Films wurden Buh-Rufe laut und
auch als Orson Welles für das beste Original-Drehbuch einen Oscar
erhielt, wurde seine Rede mit Geschrei übertont. Ein amerikanischer
Medienmagnat hatte sich in der Hauptfigur wiedererkannt und alles
versuchte, den Erfolg des Films zu verhindern. So startete er eine
Hetzkampagne gegen den Film und bestach unter anderem die Mitglieder
der Jury.

Lust bekommen, sich diese legendären Filme noch einmal anzusehen
und sich auf neue skandalöse Momente in 2008 zu freuen? Unter
www.lovefilm.de gibt es all diese und viele weitere preisgekrönte
Filmhighlights.

Originaltext: LOVEFILM Deutschland AG
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