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Der Tagesspiegel: Alfred-Herrhausen-Stiftung: Fehlendes Unrechtsbewusstein von Managern im System begründet

Geschrieben am 16-02-2008

Berlin (ots) - Die Alfred-Herrhausen-Stiftung der Deutschen Bank
sieht das fehlende Unrechtsbewusstsein von Managern, wie im Fall
Zumwinkel, im System begründet. "In allen Organisationen sind die
Strukturen darauf ausgerichtet, dass der Chef Recht hat", sagte
Wolfgang Nowak, Sprecher der Geschäftsführung der
Alfred-Herrhausen-Gesellschaft, dem Tagesspiegel am Sonntag.
"Selbstverständlich Recht zu haben, nimmt einem früher oder später
den Blick für das Unrecht", erklärte Nowak weiter. Es sei schwierig
für Manager, aber auch Politiker, sich abzukoppeln. "Man braucht
schon viel Selbstbewusstsein und Fähigkeit zur Selbstkritik, um sich
ein kritisches Umfeld zu erhalten."
Nowak mahnte die Vorbildfunktion der Elite an. "Unternehmenschefs und
Spitzenpolitiker sind Vorbilder - ob sie es wollen oder nicht. Diese
Rolle müssen sie annehmen."

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
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Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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