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Neue Trendbefragung zeigt: Wohnen in Deutschland ist den meisten zu teuer

Geschrieben am 14-02-2008

Berlin (ots) -

- Mehrzahl der Deutschen empfindet Wohnkosten als unangemessen
- Preistreiber Nummer 1 sind Strom und Wasser
- Singles werden finanziell besonders stark belastet

Fast zwei Drittel der Deutschen sind der Meinung, dass das Wohnen
hierzulande zu teuer ist. Die meisten Menschen geben mit über 25
Prozent ihres verfügbaren Einkommens deutlich mehr für das Wohnen
aus, als ihnen angemessen erscheint. Insbesondere die jüngsten
Preiserhöhungen bei Warmwasser und Heizung sowie Strom und Gas
bereiten den Verbrauchern Sorgen. Das ist das Ergebnis der aktuellen
Trendumfrage von ImmobilienScout24.

65,2 Prozent der befragten Deutschen sind der Ansicht, die mit
ihrer Wohnung oder ihrem Haus verbundenen Kosten seien relativ oder
sehr hoch. Nur knapp 30 Prozent stufen die Preise als angemessen ein;
für niedrig halten sie gerade einmal 5 Prozent.

Im Ergebnis der Umfrage von ImmobilienScout24 wird ersichtlich,
dass sich die Vorstellung der Deutschen bezüglich gerechter Preise
für das Wohnen nicht mit den tatsächlichen finanziellen Belastungen
vereinbaren lässt. Denn: Die Mehrheit der Umfrageteilnehmer hält
einen Anteil von bis zu 25 Prozent des Haushaltsnettoeinkommens für
angemessen, um die Wohnkosten zu decken. Tatsächlich geben jedoch
über zwei Drittel (67,4 Prozent) nach eigener Einschätzung mehr für
diese Kosten aus. Drei von zehn Befragten investieren sogar mehr als
35 Prozent ihres verfügbaren Geldes in das Wohnen. Unter den
finanziell am stärksten belasteten Menschen sind deutlich mehr Mieter
(35 Prozent) als Wohneigentümer (20 Prozent).

In den vergangenen drei Jahren sind nach Meinung der Verbraucher
insbesondere die Preise für Strom (85,1 Prozent) sowie Heizung und
Warmwasser (83,8 Prozent) gestiegen. Immerhin sechs von zehn
Befragten geben die Preiserhöhung von Gas an; ein Drittel benennt die
Teuerung von Kalt- und Abwasser. Eine Steigerung der Kaltmiete sehen
dagegen nur 13,6 Prozent. Mit nur knapp 3 Prozent fällt die
Finanzierung von Wohneigentum als steigender Kostenfaktor kaum ins
Gewicht.

Trotz der einhelligen Meinung, dass die finanziellen Belastungen
in vielen Bereichen ansteigen, lebt jedoch nur ein Teil der Deutschen
kostenbewusst: 60,8 Prozent sparen gezielt Stromkosten, 55,1 Prozent
bei Heizung und Warmwasser. Jeweils etwa ein Viertel der Befragten
achtet auf die Ausgaben bei Gas bzw. Kalt- und Abwasser. Immerhin
16,4 Prozent sparen nach eigenen Angaben in gar keinem Bereich
gezielt Geld ein.

Die Befragung zeigt außerdem, dass Mieter mit den Kosten rund ums
Wohnen deutlich unzufriedener sind als Wohneigentümer. Während 44,2
Prozent der Eigentümer die Wohnkosten als angemessen oder niedrig
einstufen, ist dies nur bei gut einem Viertel der Mieter der Fall.
Besonders hoch sind die Unkosten für Single-Haushalte: Vier von zehn
Menschen, die alleine leben, geben mehr als 35 Prozent ihres
Nettoeinkommens für das Wohnen aus.

Die Trendumfrage "Was kostet das Wohnen in Deutschland?" wurde im
Februar 2008 auf dem Immobilienportal ImmobilienScout24 durchgeführt.
Es nahmen 1.711 Befragte an der Studie teil.

Über ImmobilienScout24:

ImmobilienScout24, Berlin, ist der Marktführer unter den
Immobilienmarktplätzen im deutschsprachigen Internet. Mit über 2,5
Millionen Nutzern (Unique Usern) und 600 Millionen Page Impressions
(Seitenaufrufen) pro Monat ist die Website das mit Abstand
meistbesuchte Immobilienportal im deutschsprachigen Internet.
Monatlich werden zudem über 110 Millionen virtuelle
Immobilienbesichtigungen auf der Website durchgeführt. Bei
ImmobilienScout24 werden jeden Monat über 1,2 Millionen verschiedene
Immobilien angeboten. Das Unternehmen beschäftigt über 300
Mitarbeiter. ImmobilienScout24 ist eine Beteiligung der Scout24 AG.

Originaltext: Immobilien Scout GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/31321
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_31321.rss2

Pressekontakt:

Ergin Iyilikci
Pressesprecher
Immobilien Scout GmbH
Tel. 030/ 24301-1165
Fax 030/ 24301-1110
E-Mail: presse@ImmobilienScout24.de
Presseservice auf der Website: http://www.immobilienscout24.de/presse


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