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Zögern kostet bares Geld: Dach und Fassade besser jetzt als später dämmen!

Geschrieben am 12-02-2008

Wuppertal (ots) - Vor zehn Jahren war das Heizen nur halb so teuer
wie heute, hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) festgestellt. In
welche Höhen die Preisspirale künftig schnellt, lässt sich derzeit
kaum erahnen. Fest steht allerdings schon jetzt: Die anhaltende
Verteuerung von Strom, Erdgas und Heizöl macht vor allem den
Bewohnern unsanierter Altbauten zu schaffen.

"Wer in einem schlecht gedämmten Haus wohnt, sollte sich alsbald
zu einer umfassenden Modernisierung entschließen - sonst laufen einem
die Heizkosten davon", rät Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer
des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe e.V. (VHD) in Wuppertal. Sein
Argument: Bei den meisten älteren Gebäuden gibt es erfahrungsgemäß
zahlreiche Wärmebrücken, über die unnötig viel Raumwärme entweicht.
Im Winter machen sich diese Energieschlupflöcher auch im Portemonnaie
bemerkbar, da sie automatisch zu einem Mehrbedarf an Brennstoffen
führen. Vorausschauende Hauseigentümer sind deshalb gut beraten, von
einem Fachbetrieb einen Energie-Check durchführen zu lassen. Am
Ergebnis sieht man schwarz auf weiß, was es an der Gebäudehülle sowie
an der Heizungsanlage zu verbessern gilt.

Fakten, die zählen

Im Trend liegen seit geraumer Zeit Dämmstoffe aus Holzfasern. Sie
stehen in allen erdenklichen Dicken und Formaten zur Verfügung und
lassen sich vom Fachmann problemlos verarbeiten. Ihr Einsatz hat sich
zum Beispiel bewährt, um die Dachflächen gegen Raumwärmeverluste
abzudichten. Für die Fassade gibt es Wärmedämmverbundsysteme, die auf
ökologischen Holzfaserdämmplatten basieren. Sie bieten exzellenten
Schutz vor winterlicher Kälte, sommerlicher Hitze, aufsteigender
Feuchte sowie Schall. In Kombination mit einem auf sie abgestimmten
Putzsystem, einer Klinker- oder Holzverschalung verleihen sie dem
Haus eine frische, attraktive Optik - wodurch wiederum der Wert der
Immobilie steigt.

Investitionen, die sich rechnen

Die Höhe der Instandsetzungskosten hängt vornehmlich vom Alter und
Zustand des Gebäudes ab. Am teuersten käme es auf lange Sicht,
Energie einfach weiter zu verheizen wie bisher. Selbst wenn die
Brennstoffpreise künftig um nur fünf Prozent pro Jahr anziehen
würden, zahlen die Bewohner eines unsanierten, schlecht gedämmten
Hauses ganz erheblich drauf: Energieexperten der dena (www.dena.de)
rechnen mustergültig vor, dass sich die Heizkosten für ein Anfang der
1970er Jahre errichtetes Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche von
heute an in den nächsten zehn Jahren auf rund 41.000 Euro summieren
könnten, sofern das Haus nicht umfassend saniert wird. Werden die
erforderlichen Energiespar- und Dämmmaßnahmen ergriffen, muss der
Eigentümer im Vergleichszeitraum lediglich 8.000 Euro fürs Heizen
aufbringen - was einer Ersparnis von 33.000 Euro entspricht. Nach 15
Jahren hätte das unsanierte Haus zirka 70.000 Euro verheizt, das
sanierte hingegen nur rund 14.000. Wiederum fünf Jahre später dürften
die Heizkosten des unsanierten Einfamilienhauses insgesamt über
107.000 Euro betragen, während sich ein gleichartiges saniertes
Gebäude im Vergleichszeitraum mit zirka 21.000 Euro begnügt.

"An den Energieausgaben kann jeder Hausbesitzer kräftig sparen.
Eine Voraussetzung dafür ist, dass marode Fassaden älterer Häuser
fachmännisch gedichtet und gedämmt werden, so dass künftig so gut wie
gar keine Raumwärme mehr ungenutzt entweicht", fasst
VHD-Geschäftsführer Tobias Wiegand zusammen. Für
Modernisierungswillige stellt die bundeseigene Kreditanstalt für
Wiederaufbau (www.kfw.de) Darlehen zu besonders günstigen Konditionen
bereit.

Weitere firmenneutrale Informationen finden sich im Internet auf
www.zukunft-haus.info sowie auf www.holzfaser.org

Originaltext: Verband Holzfaser Dämmstoffe e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63306.rss2

Pressekontakt:
Achim Zielke M.A. c/o Medienbüro TEXTIFY.de, Box 1852,
53588 Bad Honnef, Fon/Fax 02224-968021/-22, Mail info@textify.de
(im Auftrag des VHD e.V., Verband Holzfaser Dämmstoffe,
Elfriede-Stremmel-Str. 69, 42369 Wuppertal, Mail info@holzfaser.org).

Hinweis an die Redaktionen: Eine Infografik zum Heizkostenvergleich
steht auf www.holzfaser.org/presse zum Downloaden bereit.


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