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Südasien: Zwischenbilanz der Hilfe des Deutschen Roten Kreuzes

Geschrieben am 06-02-2005

Berlin, 04. Februar 2005, 24/05 ZAHLEN UND FAKTEN

Seit fast sechs Wochen ist das Deutsche Rote Kreuz (DRK) in den Katastrophengebieten im Einsatz. Damit ist es eine von 30 nationalen Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften, die vor Ort aktiv sind, um den Betroffenen zu helfen. Was hat das DRK bisher geleistet – eine Bilanz:

- Bisher hat die deutsche Bevölkerung 100,1 Millionen Euro an das DRK für die Tsunami-Opfer gespendet.

- 17,4 Millionen Euro sind bereits in die Soforthilfe eingebunden worden.

- Die DRK-Hilfe hat bis jetzt ca. 1.200.000 Betroffene erreicht.

- Eine DRK-Luftbrücke mit bisher 21 Flügen hat rund 700 Tonnen Hilfsgüter nach Sri Lanka, Indonesien und Myanmar gebracht.

- Hilfsgüter der DRK-Luftbrücke waren: Decken, Schlafmatten, Küchensets, Leichensäcke, Wasserkanister, Bettlaken, Zelte, Kompressen, Pflaster, Verbandsmaterial, Universalverbände, Desinfektionsmittel, Gipsbinden, Bettlaken, Plastikplanen, Chlortabletten, Seife und Hygienepakete (z.B. Shampoo und Waschpulver).

- Zwei mobile Wasseraufbereitungsanlagen und zwei Basisgesundheitsstationen wurden nach Sri Lanka und Indonesien transportiert.

- Ein Feldhospital mit der Kapazität eines deutschen Kreiskrankenhauses wurde nach Sri Lanka gebracht.

- In der Basisgesundheitsstation in Teunom/Indonesien werden täglich bis zu 200 Patienten medizinisch versorgt. Zwischen dem 14.01. und 31.01.05 wurden insgesamt 2.500 Patienten ambulant und 200 Patienten stationär behandelt sowie täglich 230 Laboruntersuchungen durchgeführt.

- Im DRK-Feldhospital in Puthukkudiyiruppu im Nordosten Sri Lankas werden durchschnittlich pro Tag 200 Laboruntersuchungen durchgeführt, fünf Patienten operiert und drei Babys entbunden. Seit der Aufnahme der Arbeit im Krankenhaus am 24.01.05 wurden durchschnittlich 70 Patienten stationär behandelt.

- Die mobile Wasseraufbereitungsanlage in Pottuvil/Sri Lanka hat 2.102.000 Liter Wasser für die Bevölkerung bereitgestellt.

- Die mobile Wasseraufbereitungsanlage in Teunom (Indonesien) hat 1.770.000 Liter Wasser für die Bevölkerung bereitgestellt.

- 66 DRK-Delegierte waren bisher insgesamt in sechs betroffenen Regionen im Einsatz und unterstützen die nationalen Rotkreuzgesellschaften vor Ort.

- 45 DRK-Delegierte sind zur Zeit in Südasien im Einsatz.

- Ein vierköpfiges DRK-Team hat ein Logistikzentrum in Banda Aceh eingerichtet, um die Hilfsaktionen in Indonesien besser zu koordinieren.

- Unmittelbar nach der Katastrophe haben zwei DRK-Teams mit Ärzten und Rettungsassistenten in der Region Phuket/Thailand mehr als 1.000 deutsche Urlauber medizinisch und psychologisch betreut.

Fotos über die DRK-Hilfsaktionen können Sie sich hoch aufgelöst aus dem Internet runterladen: http://drk.de/bildergalerie/index.html

TV-Material erhalten Sie über die DRK-Pressestelle oder unter: http://www.drk.de/weltweit/suedasien/tv_material/index.html

Gern vermittelt die DRK-Pressestelle Kontakte zu den Delegierten vor Ort oder zu bereits zurückgekehrten Helfern.

 

Das DRK bittet um langfristige Unterstützung der Opfer der Katastrophe:
Deutsches Rotes Kreuz
Kontonummer: 41 41 41
Bankleitzahl: 370 205 00
Bank für Sozialwirtschaft
Stichwort: Südasien
Online-Spenden: www.DRK.de

 

Spendenservicetelefon: 01805-414 004
Spendentelefon, 5 Euro Direktspenden: 0900-111 3355
DRK-Pressestelle:
Lübbo Roewer 030 85404 158, 0172-257 8502
Fredrik Barkenhammar 030 85404 155, 0172-211 7831

 

Weitere Presseinformationen finden Sie unter http://www.drk.de/presseinfo
Hier geht es zur DRK-Homepage http://www.drk.de

 

 

Quelle: Pressrelations.de

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