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Britischer Pressezar Richard Desmond im kress-Interview: Stolz auf deutsche "OK!" / "Ich habe nicht Adolf Hitler imitiert"

Geschrieben am 07-02-2008

Heidelberg (ots) - Der britische Pressezar Richard Desmond ist
stolz auf den Start seines People-Magazins "OK!" in Deutschland. Im
Interview mit dem Mediendienst kress sagt der Chairman des
Verlagskonzerns Northern & Shell: "Das Team in Hamburg hat in kurzer
Zeit großartige Arbeit geleistet. Mit dem lokalen Know-how der
Verlagsgruppe Klambt haben wir eine optimale 'OK!' für Deutschland
hinbekommen."

Gegenüber kress erklärt Desmond erstmals, warum er sich für die
deutsche "OK!"-Ausgabe den mittelständischen Klambt-Verlag aus Speyer
als Joint-Venture-Partner ausgesucht hat - und keinen der
Großverlage: "Wir waren sofort auf einer Wellenlänge. Lars und Kai
Rose, die Chefs von Klambt, konnten mir auf Anhieb sagen, welche
Auflage, welcher Copypreis und welche Werbeerlöse für dieses Blatt im
deutschen Markt realistisch wären. Und dass bei einem Joint Venture
jeder von uns fünf Mio. Euro investieren müsste, damit es hinhaut.
Das hat mich tief beeindruckt, weil die meisten dazu wesentlich
länger brauchen. Auf Kais Visitenkarte haben wir dann noch am selben
Abend den ersten groben Businessplan notiert."

Inzwischen planen die Partner schon ein zweites gemeinsames
Magazin für Deutschland, das im Lifestyle-Segment angesiedelt sein
soll. Der in seiner Heimat Grobritannien als "Dirty Desmond"
berüchtigte Verleger, der auch Boulevardzeitungen wie den "Daily
Express" herausgibt, soll laut Presseberichten noch vor vier Jahren
den Chef des Konkurrenzblatts "Daily Telegraph" beschimpft und Adolf
Hitler imitiert haben, als ein deutscher Verlag - Axel Springer - den
"Telegraph" übernehmen wollte. Dazu erklärt Desmond im
kress-Interview: "Nein, in Wahrheit habe ich John Cleese imitiert.
Ich war immer ein Fan von 'Fawlty Towers' und fand die berühmte
Nummer mit 'Don't mention the war!' damals irgendwie passend. Nicht
weil ich etwas gegen Deutsche hatte, sondern weil der 'Telegraph'
sich zuvor immer so unerträglich bieder-britisch geriert hatte. Sie
sehen ja, wohin der damalige Verleger Conrad Black gekommen ist,
einer der schlimmsten, unerträglichsten Vertreter unserer Zunft.
Schade, dass er nur sechs Jahre ins Gefängnis muss!"

Das vollständige Interview mit Richard Desmond veröffentlicht der
kressreport in seiner neuen Ausgabe am Freitag, 8. Februar.

Originaltext: kress.de
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/18686
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_18686.rss2

Pressekontakt:
kressreport
Torsten Zarges
Telefon: 0221 / 520 057
torsten.zarges@kress.de


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