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Westfalen-Blatt: Das Westfalen-Blatt (Bielefeld) schreibt zun Plan der Post, weitere Filialen schließen zu wollen:

Geschrieben am 01-02-2008

Bielefeld (ots) - Die Deutsche Post gibt die bundesweite Zahl
ihrer Filialen, Partner-Agenturen und sonstiger Verkaufsstellen stolz
mit 13 500 an. Gesetzliche Pflicht seien lediglich 12 000
Poststellen. Über die Zufriedenheit der Kunden mit dem
Service-Angebot der Post sagt die Zahl aber nichts aus. Und die Post
startet immer wieder neue Pilotprojekte und schränkt Öffnungszeiten
sowie Service immer weiter ein.
Auch wenn in den guten alten Postämtern zum Verdruss der Kunden die
Öffnungszeiten der mit unfreundlich wirkenden Beamten besetzten
Schalter auf die Sekunde eingehalten wurden: In den Ämtern gab es
alles aus einer Hand. Heute gibt es zehn Quadratmeter große
Postservice-Shops, die das Wort »Service« nicht verdienen. Mit der
Bundespost vergangenen Zeiten hat das wenig zu tun. Jetzt werden
sogar schon Verkaufspunkte getestet, in denen überhaupt keine
Beratung stattfindet.
Auf Bundesebene tut die Politik nichts gegen die Schließung
posteigener Filialen. Vor Ort gibt es allenfalls einen Aufschrei der
Politik, wenn die Schließung der Postämter vollzogen wird. Bisher
hatte die Post mit ihrer Salamitaktik Erfolg. Eines Tages ist der
gelbe Riese ganz aus dem ländlichen Raum verschwunden - lautlos und
zum Nachteil der Bürger.

Originaltext: Westfalen-Blatt
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/66306
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:
Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261


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