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Genossenschaftsbank gewinnt 2007 über 32.000 neue Kunden / Sparda-Bank West erfolgreich bei Neukunden

Geschrieben am 23-01-2008

Düsseldorf (ots) - In einem schwierigen Marktumfeld hat die
Sparda-Bank West 2007 ein zufrieden stellendes Geschäftsergebnis
erzielt. Während die fünftgrößte Genossenschaftsbank Deutschlands bei
Bilanzsumme, Einlagen sowie beim Provisions- und Jahresüberschuss
zulegen konnte, nahmen Kreditbestand, Zinsüberschuss,
Teilbetriebsergebnis und Ergebnis vor Steuern gegenüber den
Vorjahreszahlen ab. Positiv entwickelten sich die Mitglieder- und
Kundenzahlen: 2007 konnte die Sparda-Bank West 22.024 Mitglieder und
32.037 neue Kunden gewinnen. Per Saldo hatte die Bank Ende des Jahres
379.669 Mitglieder (3,2%) und 509.766 Kunden (4,2%).

Damit konnte das Finanzinstitut die Marktposition im
Geschäftsgebiet NRW im sechsten Jahr in Folge ausbauen. "Der
Wettbewerb war hart, das Vertrauen der Verbraucher hat unter der
US-Kreditkrise und Rezessionsängsten gelitten, und daher bestand für
unsere Branche nur ein geringes Wachstumspotenzial in 2007. Bei einer
solchen Marktsituation blicken wir zufrieden auf das vergangene
Geschäftsjahr zurück", so kommentierte der Vorstandsvorsitzende der
Sparda-Bank West, Berthold Reinartz, auf der Bilanz-Pressekonferenz
am 23. Januar 2008 die Geschäftsergebnisse des Kreditinstituts.

Bilanzsumme nimmt zu

Das moderate Wachstum der Bilanzsumme um knapp 100 Millionen Euro
von 6,49 auf 6,58 Milliarden Euro erklärte Berthold Reinartz vor
allem mit Lockangeboten von Konkurrenten. Viele Banken hätten 2007
für kurzfristige Einlagen attraktive Zinsen geboten, um Kunden zu
ködern. Den Preiswettbewerb habe die Sparda-Bank West nicht
mitgemacht, sagte der Vorstandsvorsitzende und wies darauf hin, dass
der leichte Zuwachs bei den Einlagen von 5,92 auf 5,95 Milliarden
Euro (0,4%) zwar nicht prächtig, aber angesichts des
Wettbewerbsumfelds annehmbar sei. So haben beispielsweise etliche
Kunden mit Blick auf die Abgeltungssteuer Einlagen in Höhe von rund
300 Millionen Euro in Fonds von Union Investment umgeschichtet.

Der Wegfall der Wohnungsbauförderung zum Ende 2006 sowie Regel-
und Sondertilgungen 2007 hätten den Kreditbestand gedrückt: er fiel
leicht um vier Millionen Euro auf 3,3 Milliarden Euro. Über 90
Prozent des Kreditgeschäfts macht die Sparda-Bank West traditionell
mit Immobilienfinanzierungen. Der seit 2007 online verfügbare
Privatkredit kam bei den Kunden allerdings gut an und wurde ab dem
Sommer stark nachgefragt.

Rekordergebnis bei Provisionen

Beim Zinsüberschuss gab es 2007 keine Trendwende: Er ist von 120,6
auf 109,3 Millionen Euro gefallen. "Wir haben aufgrund der
Steuerreform darauf verzichtet, Zinserträge aus Spezialfonds im
Geschäftsjahr 2007 zu realisieren", erklärte Berthold Reinartz. Zudem
seien hochverzinsliche Wertpapiere ausgelaufen, für die es am Markt
nichts Vergleichbares gegeben habe. Für das laufende Jahr erwartet
der Vorstandschef der Sparda-Bank West wieder eine deutliche
Steigerung beim Zinsergebnis. Zufrieden zeigte sich Berthold Reinartz
mit dem Provisionsüberschuss der Bank, der von 18,5 auf 19,4
Millionen Euro (4,9%) zulegte und damit einen Rekordwert erreichte.
Alleine Schwäbisch-Hall wurden Bausparverträge mit einem Volumen von
rund 327 Millionen Euro vermittelt. Für die Bausparkasse, den
Versicherer DEVK, die Union Investment und den Fondsanbieter Monega
ist die Sparda-Bank West einer der größten Vertriebspartner in
Deutschland.

Jahresüberschuss steigt moderat

Beim Jahresüberschuss erreichte die Sparda-Bank West im
abgelaufenen Geschäftsjahr zum sechsten Mal nacheinander einen
Zuwachs: 2006 wurden 13 Millionen, 2007 13,3 Millionen Euro
ausgewiesen; das entspricht einem Plus von 2,3 Prozent. Negativ fiel
die Entwicklung des Teilbetriebsergebnisses aus, das von 42,9 auf
31,3 Millionen Euro sank. Vor allem vier Faktoren beeinflussten das
Ergebnis des operativen Geschäfts: Der geringere Zinsüberschuss, die
Erhöhung der Mehrwertsteuer, deutlich gestiegene Energiekosten sowie
Investitionen in eine bundesweite Werbekampagne der Sparda-Gruppe.
Auch das Ergebnis vor Steuern gab 2007 nach, es sank auf 11,2
Millionen Euro (2006: 18,5 Millionen Euro). "Aufgrund der
Unternehmenssteuerreform haben wir Zinserträge ins neue Jahr
verlagert. 2008 werden wir wieder ein anderes Ergebnis ausweisen",
erklärte Berthold Reinartz.

Originaltext: Sparda-Bank West eG
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/56884
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_56884.rss2

Bei Fragen wenden Sie sich an:
Dr. Ulrike Wegner
Sparda-Bank West eG, Unternehmenskommunikation
Ludwig-Erhard-Allee 15, 40227 Düsseldorf
Telefon: 0211 23932-9120, Telefax: 0211 23932-9198
E-Mail: ulrike.wegner@sparda-west.de
Sie finden uns auch im Internet: www.sparda-west.de


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