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Mit 180 ins Abseits - Alternativen zur ungezügelten Wut, die einsam und krank macht

Geschrieben am 21-01-2008

Baierbrunn (ots) - Jähzornige Menschen, die ständig "am Anschlag"
sind und beim kleinsten Anlass aus der Haut fahren, laufen Gefahr,
Herz-Kreislauf-System, Gefäße und innere Organe zu schädigen. Wer
ständig "auf 180" ist, isoliert sich zudem in seinem sozialen Umfeld.
Niemand kann sich immer davor schützen, dass die Gefühle hoch kochen.
Aber jeder kann sich Strategien zulegen, auf vermeintliche Kränkungen
gelassener zu reagieren. "Die Kunst liegt darin, scheinbare
Provokationen anders zu interpretieren", erklärt Professor Ulrich
Mees vom Institut für Psychologie der Universität Oldenburg in der
"Apotheken Umschau". Ein Beispiel: Wenn der Kollege direkt die Tür
vor einem zufallen lässt oder eine wichtige E-Mail nicht weitergibt,
kann das Absicht, aber genauso gut auch Gedankenlosigkeit sein.
Grundsätzlich zunächst einmal einen solchen "Perspektivwechsel"
einzunehmen, lässt sich einüben. Entspannungsübungen - Autogenes
Training, Muskelentspannung oder etwa Yoga - können auch vorbeugend
wirken. Verändert oder prägt unterschwellige, ständige Wut jedoch die
Persönlichkeit eines Menschen, kann meist nur eine Psychotherapie
sein Selbst- und Weltbild auf eine neue Basis stellen.

Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 1/2008 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.

Originaltext: Wort und Bild - Apotheken Umschau
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Pressekontakt:
Kontakt:
Ruth Pirhalla
Pressearbeit
Tel.: 089 / 7 44 33-123
Fax: 089 / 744 33-459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de


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