(Registrieren)

Eisbären Nürnberg: Polizeieinsatz gegen Zoo Nürnberg wegen Presserummel von WDSF beantragt

Geschrieben am 17-01-2008

Hagen (ots) - Nachdem die Hagener Tierschutzorganisation "Wal- und
Delfinschutz-Forum" (WDSF) über Rechtsanwalt Rolf Bossi bereits
Strafanzeige gegen den Nürnberger Tiergarten wegen der Zulassung der
Tötung von zwei Eisbären-Babys gestellt hatte, beantragten die
Tierschützer heute den sofortigen Polizeischutz des kleinen
Eisbären-Babys, um Aufzucht-Störungen durch Filmaufnahmen, die auch
das ZDF angekündigt hatte, zu untersagen.

"Das überlebende Eisbären-Baby braucht jetzt absolute Ruhe und den
Schutz, den ihm das Tierschutzgesetz bietet. Der Presserummel den der
Tiergarten veranstaltet ist unverantwortlich. Fast jeden Tag werde
neue Film- und Fotoaufnahmen von der Stadt Nürnberg von dem kleinen
Eisbären-Baby veröffentlicht. Das grelle Scheinwerferlicht und die
Unruhe beeinträchtigen eine gesunde Aufzucht des Welpen", so der
WDSF-Vorsitzende Jürgen Ortmüller.

Das ZDF hatte angekündigt seine tägliche Serie "Geschichten aus
dem Franken-Zoo" auf Montag, den 21. Januar vorzuziehen.
ZDF-Redaktionsleiter Hesse: "So können alle Tierfreunde nicht nur
einen abwechselungsreichen, sondern auch einen frischen Einblick vom
Leben im Franken-Zoo und vor allem vom Eisbären-Baby gewinnen."

Der SPIEGEL kritisiert in seiner aktuellen Ausgabe 3/2008,
"Torkelnd durchs Gehege", die Flaschenaufzucht des Eisbären-Babys
Knut als "Illusion einer heilen Zoowelt" und bezeichnet dies als
Kassenfüller des Tiergartens. Für Nürnberg prophezeit der SPIEGEL
aufgrund der Hand-Aufzucht einen zweiten "Psychopathen".

Ortmüller: "Der Tiergarten in Nürnberg will mit aller Gewalt seine
Kassen füllen. Sieben tote Delfin-Babys innerhalb der letzten drei
Jahre und die beiden tot gebissenen Eisbären-Babys sind offenbar kein
Anlass für ein Umdenken. Wir müssen daher den Unsinn mit allen
rechtlichen Mittel stoppen, zumal das Tierschutzgesetz ausdrücklich
Filmaufnahmen untersagt, wenn dadurch dem Tier Leiden oder Schäden
zugefügt werden. Das Eisbären-Baby wird aufgrund der Unruhe bleibende
Schäden erleiden. Delfine und Eisbären gehören nicht in den Zoo, wenn
auch das Junge nun großgezogen werden muss."

Originaltext: Journal Society GmbH
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/43450
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_43450.rss2

Pressekontakt:
Jürgen Ortmüller 0172/876 2002


Kontaktinformationen:

Leider liegen uns zu diesem Artikel keine separaten Kontaktinformationen gespeichert vor.
Am Ende der Pressemitteilung finden Sie meist die Kontaktdaten des Verfassers.

Neu! Bewerten Sie unsere Artikel in der rechten Navigationsleiste und finden
Sie außerdem den meist aufgerufenen Artikel in dieser Rubrik.

Sie suche nach weiteren Pressenachrichten?
Mehr zu diesem Thema finden Sie auf folgender Übersichtsseite. Desweiteren finden Sie dort auch Nachrichten aus anderen Genres.

http://www.bankkaufmann.com/topics.html

Weitere Informationen erhalten Sie per E-Mail unter der Adresse: info@bankkaufmann.com.

@-symbol Internet Media UG (haftungsbeschränkt)
Schulstr. 18
D-91245 Simmelsdorf

E-Mail: media(at)at-symbol.de

114735

weitere Artikel:
  • Wo sind die Barrieren im Web 2.0? / Aktion Mensch startet heute Online-Umfrage zur Nutzung des Web 2.0 durch Menschen mit Behinderung Berlin/Bonn (ots) - Die erste Studie zur Nutzung des Web 2.0 durch Menschen mit Behinderung geht in die entscheidende Phase. Heute startet auf der Webseite der Initiative "Einfach für Alle" (www.einfach-fuer-alle.de) eine Online-Umfrage, an der sich Menschen mit Behinderung bis Anfang Februar beteiligen können. Die Umfrage haben die Aktion Mensch, die Stiftung Digitale Chancen und der Fachliche Beirat des BIENE-Wettbewerbs entwickelt. Ziel ist es, erstmals einen Einblick zu bekommen, wie behinderte Nutzerinnen und Nutzer mit den neuen mehr...

  • UKE-Chef Debatin im Deutschen Gesundheitsfernsehen über Deutschlands medizinische Forschung: "Wir stehen nicht da, wo wir stehen wollen und stehen müssten." Hamburg (ots) - "DGF Der Talk" zum Thema "Die Zukunft der Universitätsklinken" Erstausstrahlung am Sonntag, den 20.01.2008, um 12:00 Uhr "Wir stehen sicherlich nicht da, wo wir stehen wollen und wo wir stehen müssten", kritisiert Professor Dr. Jörg F. Debatin die mangelnde Relevanz der deutschen Universitätskliniken in der klinischen Forschung. "Heidelberg ist auf Platz 14 die beste deutsche Institution im internationalen Vergleich", untermauert der Vorstandsvorsitzende des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) in der Sendung mehr...

  • Internationale Grüne Woche / Apotheker informieren unabhängig zur Ernährung Berlin (ots) - Apotheker beraten Verbraucher auch zu Ernährungsfragen unabhängig und individuell. Bundesweit haben etwa 2.000 Apotheker eine Weiterbildung zur Ernährungsberatung absolviert. Sie baut auf dem fünfjährigen medizinisch-naturwissenschaftlichen Pharmaziestudium auf und wird von mehreren Landesapothekerkammern angeboten. Auch Gesunde können die kostenlose Beratung in der Apotheke nutzen. "Speck-weg-Pillen und andere selbst ernannte Wundermittel aus dem Internet halten ihre Versprechen nicht. Statt der aggressiven Werbung auf mehr...

  • Vorschau für Video: AFP/Agenda/Video Agenda für Video am Donnerstag, 17. Januar Berlin (ots) - AFPTV sendet heute die folgenden Videoangebote in deutscher Sprache: Nahost-Reise von Bush ohne greifbaren Erfolg WASHINGTON Die einwöchige Rundreise von US-Präsident George W. Bush durch den Nahen Osten ist ohne greifbaren Erfolg zu Ende gegangen. Allem Anschein nach erzielte Bush keine Fortschritte beim Werben um Verbündete gegen den Iran, für höhere Ölfördermengen und für eine verstärkte Kooperation zur Überwindung des israelisch-palästinensischen Konflikts. - Bericht (bereits gesendet) Hilferuf einer Familie mehr...

  • ZDF-Programmhinweis / Sonntag, 20. Januar 2008, 23.25 Uhr / ZDF-History / mit Guido Knopp / Der Held des Himalaya - Sir Edmund Hillary Mainz (ots) - Sonntag, 20. Januar 2008, 23.25 Uhr ZDF-History mit Guido Knopp Der Held des Himalaya - Sir Edmund Hillary Am 11. Januar 2008 starb Sir Edmund Hillary in seiner neuseeländischen Heimatstadt Auckland an einem Herzinfarkt. Er sei der "bekannteste Neuseeländer gewesen, der je gelebt hat", erklärte Neuseelands Ministerpräsidentin Helen Clark anlässlich seines Todes. Am 29. Mai 1953 hatte Hillary gemeinsam mit dem Sherpa Tenzing Norgay als erster den Mount Everest bestiegen, den höchsten Berg der Erde. Doch der gelernte mehr...

Mehr zu dem Thema Sonstiges

Der meistgelesene Artikel zu dem Thema:

Sat1.de mit neuem Online-Spiele-Portal Sat1Spiele.de / SevenOne Intermedia baut Bereich Games weiter aus

durchschnittliche Punktzahl: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich einen Augenblick Zeit, diesen Artikel zu bewerten:

Exzellent
Sehr gut
gut
normal
schlecht