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SPD-Frontfrau Andrea Ypsilanti: "Die Leute wollen sehen, dass man sich durchsetzen kann"

Geschrieben am 15-01-2008

Hamburg (ots) - 15. Januar 2008 - Wahlkampf? Ja, aber selbst in
der heißen Phase gibt es das Recht auf ein privates Leben, meint
Andrea Ypsilanti. Zum Bäcker zum Beispiel geht Hessens
SPD-Spitzenkandidatin ohne Schminke und im Jogginganzug. Und ins
Fitnessstudio ungeduscht mit hochgesteckten Haaren. "Eine Freundin
meinte, das könnte ich jetzt nicht mehr machen. Aber das lasse ich
mir nicht nehmen," sagt die 50-Jährige in der aktuellen Ausgabe des
Magazins BRIGITTE (ab morgen im Handel). Offen spricht sie über die
Sorge, zu wenig Zeit für den Sohn zu haben, darüber, was sie zum
Weinen bringt, und über ihr Leben in einer Wohngemeinschaft mit ihrem
Kind, ihrem Lebensgefährten und zwei weiteren Erwachsenen mit ihren
zwei Kindern. "Jetzt lebe ich in meiner Beziehung so, wie ich es
früher wollte", sagt sie. "Konsequenter und glücklicher. Auch in
Sachen Rollenverteilung."

Mit strenger Stimme und ernstem Blick kämpft die Herausforderin
von CDU-Ministerpräsident Roland Koch um Stimmen: "Das erwarten die
Leute. Sie wollen sehen, dass man sich durchsetzen kann," sagt sie.
Die SPD-Linke fordert Ganztagsschulen, Mindestlöhne und prangert an,
"dass es in diesem reichen Land bei einigen Kindern nicht mal fürs
Schulessen reicht."

Diese Meldung ist mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Originaltext: Gruner+Jahr, BRIGITTE
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6788
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6788.rss2

Pressekontakt:
Iliane Weiß
Leitung Kommunikation / PR
G+J Frauen/ Familie/ People
Gruner + Jahr AG & Co KG
Tel: 040/3703-2468; Fax: -5703
E-Mail: weiss.iliane@guj.de


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