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Der Tagesspiegel: Verdi sieht sich bundesweit streikbereit

Geschrieben am 06-01-2008

Berlin (ots) - Verdi zeigt sich für die Tarifauseinandersetzung im
öffentlichen Dienst bundesweit streikbereit. Die
Dienstleistungsgewerkschaft habe die Möglichkeit, "mit den
Arbeitgebern bundesweit heftig zu streiten. Und zwar in
Stadtverwaltungen, Entsorgungs- und Nahverkehrsbetrieben und zwar
sowohl in West- als auch in Ostdeutschland", sagte Achim Meerkamp, im
Verdi-Vorstand zuständig für den öffentlichen Dienst, dem
Tagesspiegel (Montagausgabe).

Die Forderung nach acht Prozent höheren Einkommen oder mindestens
200 Euro im Monat begründete er mit den Preissteigerungen und den
Einkommenszuwächsen in der privaten Wirtschaft. "Daher leitet sich
unsere Position ab, wir haben einen Nachholbedarf. Und mit unserer
Forderung nach mindestens 200 Euro im Monat erreichen wir die breite
Masse unserer Mitgliedschaft", sagte Meerkamp. Die Einkommenserhöhung
sei finanzierbar, weil sich "die Steuereinnahmen deutlich besser als
erwartet entwickeln".

Eine stärkere Leistungsorientierung bei der Bezahlung lehnte
Meerkamp ab. "Es funktioniert bislang einfach nicht. Anders als in
der Produktion gibt es derzeit keine Modelle, wie man Produktivität
in vielen Dienstleistungsbranchen messen kann", sagte das
Verdi-Vorstandsmitglied dem Tagesspiegel.

Originaltext: Der Tagesspiegel
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/2790
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_2790.rss2

Pressekontakt:
Der Tagesspiegel
Chef vom Dienst
Thomas Wurster
Telefon: 030-260 09-308
Fax: 030-260 09-622
cvd@tagesspiegel.de
 


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