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Feinstaubdiskussion / ADAC für sinnvolle Maßnahmen zur Verringerung von Feinstaub

Geschrieben am 06-01-2008

München (ots) - Die Gesundheitsbeeinträchtigung der
Feinstaubpartikel steht nach Meinung des ADAC nicht zur Diskussion.
"Der ADAC setzt sich seit Jahren dafür ein, die Belastungen durch
Feinstaub zu verringern. Dabei muss aber darauf geachtet werden, dass
Wirksamkeit und negative Beeinträchtigung anderer Lebensbereiche in
einem sinnvollen Verhältnis stehen", so ADAC-Vizepräsident für
Verkehr Ulrich Klaus Becker. Deshalb unterstützt der ADAC explizit
den Einbau von Partikelfiltern, die mittlerweile bei neuen Fahrzeugen
Standard sind und die Feinstaubemissionen praktisch auf Null
reduzieren.

Fahrverbote im Rahmen von Umweltzonen lehnt der ADAC dagegen ab.
"Derartige Maßnahmen bedeuten für die Halter von fast zwei Millionen
Fahrzeugen in Deutschland einen erheblichen Eingriff in Mobilität und
Eigentum am eigenen Fahrzeug, ohne dass die Feinstaubbelastung
dadurch spürbar sinken würde", so Becker. Ursächlich dafür ist vor
allem, dass Rußpartikel aus Autoabgasen lediglich zu zehn Prozent zur
Feinstaubbelastung insgesamt beitragen.

Weil gerade die feinsten Partikel besonders gesundheitsschädlich
sind, begrüßt der ADAC, dass die EU in ihren jüngsten Entscheidungen
neben den PM10 die PM2,5, also Partikel mit noch geringerem
Durchmesser ins Auge gefasst hat.

Originaltext: ADAC
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7849
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7849.rss2

Pressekontakt:

ADAC-Pressestelle, Dieter Wirsich, 0171-5 55 20 52

ADAC-Öffentlichkeitsarbeit
Externe Kommunikation
Am Westpark 8
81373 München

Tel (089) 76 76-0
Fax (089) 76 76-28 01

presse@adac.de
www.presse.adac.de


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