 Buddhistische Zentren veröffentlichen Halbjahresprogramm / Großveranstaltungen und mehrere tausend Angebote
Geschrieben am 05-01-2008 |
Hamburg (ots) - Die 126 buddhistischen Zentren der
Karma-Kagyü-Tradition in Deutschland haben zum Jahresanfang ihre
Angebote für das erste Halbjahr 2008 veröffentlicht. Neben
allgemeinverständlichen Einführungen in den Buddhismus und seinen
Nutzen für den Alltag veranstalten die Zentren Vorträge zu besonderen
Themen wie beispielsweise Meditation, die Geschichte des Buddhismus
oder Liebe und Partnerschaft aus buddhistischer Sicht. Außerdem ist
die Teilnahme an geleiteten Meditationen möglich, die auch für neue
Besucher ohne Vorbereitung geeignet sind. Insgesamt bieten die
Zentren mehrere tausend Veranstaltungen an.
Die Angebote werden im Internet unter www.diamantweg.de sowie in
Programmheften veröffentlicht, die in den Zentren kostenlos
erhältlich sind.
Zudem bereitet der Buddhistische Dachverband Diamantweg in
Zusammenarbeit mit der Buddhismus Stiftung Diamantweg
(www.diamantweg-stiftung.de) und buddhistischen Zentren mehrere
Großprojekte vor: So findet der 16. Internationale Sommerkurs mit
rund 3000 Besuchern aus mehr als 30 Ländern im August auf einem neu
erworbenen Zentrumsgelände im Allgäu statt. Dort fördert der BDD die
Zusammenarbeit von Buddhisten aus aller Welt. Das Münchener Zentrum
plant für Juli ein Symposium zum Thema "Buddhismus und Wissenschaft",
bei dem Wissenschaftler der Physik, Hirn- und Bewusstseinsforschung
sowie buddhistische Lehrer neueste Forschungsergebnisse und die
Lehren des Buddhismus einander gegenüberstellen. Für den September
plant das Buddhistische Zentrum Hamburg die Einweihung einer Stupa -
eines traditionellen Bauwerks, das Harmonie, Mitgefühl und Freiheit
symbolisiert. Zudem finden Vortrags- und Meditationskurse mit dem
bekanntesten westlichen Lehrer des Buddhismus, Lama Ole Nydahl, in
Berlin, bei Freiburg, in Straubing und Braunschweig statt. Es werden
bis zu 2000 Besucher erwartet.
Der Buddhistische Dachverband Diamantweg e.V. (BDD) ist die größte
buddhistische Vereinigung Deutschlands. Seine Zentren stehen in der
Tradition der Karma-Kagyü-Linie, einer der vier großen buddhistischen
Schulen Tibets und wurden von Lama Ole Nydahl im Auftrag des Karmapa
gegründet. Der 17. Karmapa Thaye Dorje ist das Kagyü-Oberhaupt. Er
wurde 1983 in Tibet geboren und lebt heute in Kalimpong/Nordindien.
Der Däne Ole Nydahl (66) wurde 1972 vom 16. Karmapa beauftragt, den
Buddhismus im Westen zu lehren und Kagyü-Zentren zu gründen. Der
Diamantweg-Buddhismus steht im Mittelpunkt der Kagyü-Tradition, legt
großen Wert auf die Erfahrung der Natur des Geistes in der Mediation
und eignet sich besonders zur Integration in den modernen Alltag.
Originaltext: Buddhistischer Dachverband Diamantweg e.V.
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Pressekontakt:
Holm Ay, Pressesprecher
Tel. +49 (0)177 8009008
presse@diamantweg.de
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