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DEG: 800.000 Euro zum Kampf gegen Aids in Afrika

Geschrieben am 28-12-2007

Köln (ots) -

- DEG platziert erfolgreich BMZ-Sondermittel
- Unternehmen profitieren selbst von den Maßnahmen

350.000 Menschen in entlegenen Gebieten der Elfenbeinküste
bekommen Hilfe im Kampf gegen HIV/Aids: Das Baumwollunternehmen
Ivoire Coton baut zwei Gesundheitszentren und 75 dörfliche
Gesundheitsstationen für seine Beschäftigten, Kleinbauern und deren
Familien. Das Vorhaben wird ko-finanziert durch die DEG - Deutsche
Investitions- und Entwicklungsgesellschaft mbH, die für Maßnahmen zur
Bekämpfung von Aids im Jahr 2007 insgesamt über 800.000 Euro
bereitgestellt hat. Damit konnte sie die Mittel vollständig
platzieren, die ihr aus einem Sonderfonds des Bundesministeriums für
wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) für diesen Zweck
zur Verfügung standen.

Neben Ivoire Coton hat die DEG einer Reihe weiterer Unternehmen in
Sub-Sahara-Afrika BMZ-Sondermittel für Maßnahmen zum Kampf gegen Aids
bereitgestellt: Die überregional tätige Socfinco Group entwickelt für
ihre rund 126.000 Angestellten und deren Familien HIV/Aids-Programme
auf 12 Plantagen in fünf Ländern. Die Betreiber des Flower Business
Parks in Kenia bauen eine Klinik für Frauen, um deren gesundheitliche
Versorgung zu verbessern und die Übertragung des HI-Virus von Mutter
zu Kind zu verringern. DaimlerChrysler dehnt sein
HIV/Aids-Arbeitsplatzprogramm in Südafrika auf kleine Unternehmen mit
weniger als 250 Beschäftigten aus. Fast 95 Prozent der
HIV-Infizierten leben in Entwicklungsländern, davon mehr als drei
Viertel in Afrika südlich der Sahara. Unternehmen, die in diesen
Ländern investieren, können erfolgreich an der Bekämpfung von
HIV/Aids mitwirken. Viele positive Beispiele zeigen, dass
HIV/Aids-Programme am Arbeitsplatz die Aufklärung fördern und die
Auswirkungen der Immunschwächekrankheit begrenzen können. Dies trägt
zu höherer Produktivität der Unternehmen und zur besseren
wirtschaftlichen Entwicklung des Landes bei.

2002 führte die DEG als einer der ersten Finanzierer eine
HIV/Aids-Klausel in ihren Verträgen ein. Kunden in Ländern mit
besonders hoher HIV-Verbreitung verpflichteten sich damit zum Aufbau
eines HIV/Aids-Programms. Diese Klausel wurde inzwischen aktualisiert
und orientiert sich an den Grundsätzen des "Code of Practice on
HIV/Aids" der internationalen Arbeits-Organisation (ILO). Sie ist in
allen Ländern obligatorisch, in denen die HIV-Verbreitung bei den 15-
bis 49jährigen bei 4,99 Prozent liegt. Kunden, die die Anforderungen
des ILO-Codes noch nicht erfüllen, können von der DEG mit Mitteln für
Technical Assistance (TA) unterstützt werden.

Originaltext: DEG - Dt. Invest. und Entwicklungsges.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6681
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6681.rss2

Pressekontakt:
Anja Strautz
Stellv. Pressesprecherin

DEG - Deutsche Investitions- und
Entwicklungsgesellschaft
Strategie und Kommunikation
Belvederestraße 40
50933 Köln

Tel.: +49 221 4986 1474
Fax: +49 221 4986 1292
mailto:STZ@deginvest.de

http://www.deginvest.de


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