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Initiatoren des Wiederaufbaus der Dresdner Frauenkirche sagen "Danke" Globale Plakat - Kampagne würdigt Spender des Wiederaufbaus der Frauenkirche

Geschrieben am 27-12-2007

Dresden (ots) -

- Querverweis: Ein Bild wird über obs versandt; ein zweites Bild
von Herrn Prof. Ludwig Güttler ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Am 1. Januar 2008 startet an sieben internationalen Flughäfen eine
Danksagungskampagne der Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus
der Frauenkirche Dresden e.V., die sich an die weltweiten Spender
richtet. Übersetzt in die jeweiligen Landessprachen der Flughäfen
werden die Zeilen "Am Anfang stand ein Gedanke... Dank Ihrer Spende
steht nun etwas Großartiges" einen Monat lang zu sehen sein auf
Mediaflächen von u.a. London Heathrow Airport, New York John F.
Kennedy Airport, Flughafen Berlin-Tegel und Paris Aéroport Charles de
Gaulle. Als Knotenpunkte internationaler Begegnung sind sie Standorte
der Würdigung von ungezählten Spendern aus insgesamt 23 Ländern.

"Das Projekt ist für mich nicht abgeschlossen", erklärt Prof.
Ludwig Güttler, Vorsitzender der Fördergesellschaft der Frauenkirche
und einer der weltweit führenden Trompetenvirtuosen, die Entwicklung
der weltweiten Kampagne. Im Herbst 1989 begann der Wiederaufbau, der
1990 mit dem "Ruf aus Dresden" die breite Öffentlichkeit erreichte.
Nach strukturellen Vorbereitungen gründeten der Freistaat Sachsen,
die Landeshauptstadt Dresden und die Evangelisch-lutherische
Landeskirche Sachsens 1994 die "Stiftung Frauenkirche", die das
Bauprojekt seitdem verantwortete. Die Ruine des Sandsteinbauwerks von
1726 war mit den Luftangriffen auf Dresden in der Nacht zum 13.
Februar 1945 zum Symbol für die sinnlose wechselseitige Zerstörung
des Krieges geworden. Wiederaufgebaut werden konnte sie durch eine
bisher beispiellose Spendenbereitschaft. Den Großteil der Spenden
warben die Dresdner Bank und die Gesellschaft zur Förderung des
Wiederaufbaus der Frauenkirche Dresden e.V. ein. Über die
faszinierende Rekonstruktionsaufgabe und den Wert für die Stadt
Dresden hinaus hat der Wiederaufbau für Ludwig Güttler eine starke
Symbolkraft entwickelt: "Er ist ein Sieg der Zuversicht, des Glaubens
und der Tatkraft über Verzagtheit, Mutlosigkeit und Schuldzuweisung
geworden."

Zeichensetzung für die Zukunft

Das internationale Engagement für den Wiederaufbau übertraf die
Erwartungen und Hoffnungen der Initiatoren und Verantwortlichen bei
weitem: Wenige Wochen vor der Weihe am 30. Oktober 2005 waren alle
Baukosten bezahlt. "Dass das uns unmöglich Erscheinende dennoch
wirklich werden kann, ist die vielleicht wichtigste Botschaft und
Erkenntnis dieses Wiederaufbaus", bemerkt Ludwig Güttler. Die Summe
von 179 Millionen Euro wurde zusammen mit einem Beitrag der Stadt
Dresden, des Freistaates Sachsen und des Bundes allein aus den
Spenden von Unternehmen und Privatpersonen in aller Welt gedeckt.
"Die anlaufende Kampagne soll auch die gesellschaftliche Bedeutung
des solidarischen Gebens und Spendens für die Zukunft deutlich
machen", so der in Dresden lebende Güttler. Bis zu 10.000 Besucher
aus aller Welt zählt die Evangelisch-lutherische Kirche heute
täglich. Am nahenden Jahrestag der Bombardierung, dem 13. Februar
2008, wird nach der Abendandacht ab 22 Uhr die "Nacht der Stille"
gehalten, mit Gebeten für den Frieden - in der ganzen Welt.

Originaltext: Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Frauenkirche Dresden e.V.
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/69463
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_69463.rss2

Pressekontakt:
Bei Fragen oder für weiteres hochauflösendes Bildmaterial zur
Frauenkirche Dresden wenden Sie sich gerne an uns.

Kontakt:

Juliane Njankouo
Weltestraße 16
01157 Dresden
Mobil: +49 172 7729930
juliane(at)njankouo.com

Gesellschaft zur Förderung des Wiederaufbaus der Frauenkirche Dresden
e.V.
Coselpalais, An der Frauenkirche 12;
01067 Dresden
Tel.: +49 351 656 06 600
Fax: +49 351 656 06 602
E-Mail: office(at)frauenkirche-dresden.org


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