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Forscher empfiehlt Erdgasauto

Geschrieben am 21-12-2007

München (ots) - Der derzeit seiner Beurteilung nach "krass
überteuerte" Diesel macht offenbar für Prof. Wolfgang Meinig das
Fahren mit Erdgas noch attraktiver. Er empfehle Autofahrern
angesichts der hohen Spritpreise ernsthaft über die Anschaffung eines
Autos mit Erdgas nachzudenken, so der Leiter der Bamberger
Forschungsstelle Automobilwirtschaft. Ein Rat, den auch der
Initiativkreis Erdgas als Kraftstoff in Bayern gibt.

Nach Ansicht Meinigs planen die Mineralölkonzerne, die Preise von
Diesel und Superbenzin zu vereinheitlichen. Dieses Vorgehen sei nicht
zu rechtfertigen, weil die Herstellung von Superbenzin einen
wesentlich größeren Aufwand erfordere als die von Diesel. Hintergrund
der Preispolitik ist für Meinig die Absicht der Anbieter,
Normalbenzin vom Markt zu nehmen und künftig im Bereich der
konventionellen Kraftstoffe nur noch Super sowie Diesel anzubieten.
Autofahrer, die sich beim Kauf eines Dieselautos von den einst
relativ niedrigen Dieselpreisen leiten ließen, würden damit betrogen,
meint der Autoexperte.

Erdgasautos seien mittlerweile oft die beste Lösung für Vielfahrer
"und nicht nur für diese", erläutert Susanne Knye vom "IEK Bayern
gibt Gas". Die Preise für die herkömmlichen Kraftstoffe sind in den
letzten Monaten immer wieder gestiegen und erreichten
zwischenzeitlich sogar absolute Höchststände. An so mancher
Tankstelle erklomm der Dieselpreis bereits ähnliche Höhen wie der des
Superbenzins. Beim Kraftstoff Erdgas gab es keine derartige
Entwicklung. Für den Autofahrer bedeutet das: Er spart derzeit an der
Zapfsäule mit einem Erdgasauto gegenüber Benzin bis zu 60 Prozent und
gegenüber Diesel bis zu 50 Prozent. Zudem ist der Mineralölsteuersatz
für den alternativen Kraftstoff langfristig, nämlich bis 2018,
erniedrigt.

Originaltext: IEK Bayern
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Pressekontakt:
Siynet Spangenberg
Fröhlich PR GmbH
Alexanderstraße 14
95444 Bayreuth
Tel.: 0921 75935-53
s.spangenberg@froehlich-pr.de


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