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Gewinnbeteiligung - In jedem vierten Unternehmen praktiziert

Geschrieben am 18-12-2007

Köln (ots) -

- Querverweis: Ein Dokument liegt in der digitalen
Pressemappe zum Download vor und ist unter
http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -

Während die Politik noch recht komplizierte Modelle diskutiert,
wie Mitarbeiter am Kapital und damit indirekt am Erfolg ihrer
Unternehmen beteiligt werden können, gehen viele Firmen bereits einen
erheblich einfacheren Weg. Rund ein Viertel der deutschen
Industriefirmen und industriellen Dienstleister koppelt
Entgeltbestandteile an die Geschäftslage - wie das Zukunftspanel der
Institut der deutschen Wirtschaft Köln (IW) Consult in einer
Befragung ermittelt hat. In Großunternehmen mit mehr als 2.000
Mitarbeitern sind Gewinnbeteiligungen sogar nahezu Standard, und auch
von den Betrieben mit 100 bis 500 Beschäftigten setzt fast jeder
zweite auf dieses variable Vergütungsinstrument. Allerdings kommt nur
in jedem neunten Unternehmen mehr als die Hälfte der Belegschaft in
den Genuss einer derartigen Erfolgsbeteiligung.
Dabei spricht vieles dafür, den Kreis der Beteiligten zu vergrößern.
Jedenfalls versprechen sich rund 85 Prozent aller Unternehmen, die
ihre Beschäftigten am Gewinn beteiligen, von diesen mehr
Einsatzbereitschaft und Kreativität. Einem Viertel der Unternehmen
hilft die Gewinnbeteiligung zudem dabei, besonders qualifizierte
Kräfte anzulocken.

Hagen Lesch, Oliver Stettes: Gewinnbeteiligung - Eine theoretische
und empirische Analyse auf Basis des IW-Zukunftspanels, IW-Analysen
Nr. 35, Köln 2008, 92 Seiten, 19,80 Euro. Bestellung über Fax: 0221
4981-445 oder unter: www.divkoeln.de

Originaltext: Institut der deutschen Wirtschaft Köln - IW Köln
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/51902
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_51902.rss2

Pressekontakt:
Gesprächspartner im IW: Dr. Hagen Lesch, Telefon: 0221 4981-778
Dr. Oliver Stettes, Telefon: 0221 4981-697


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