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Tropensturm Olga trifft Dominikanische Republik / Klimawandel beeinflusst Anzahl und Stärke tropischer Stürme

Geschrieben am 14-12-2007

Stuttgart (ots) - Der Tropensturm Olga hat in der Dominikanischen
Republik eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Da die Hurrikan- und
Sturm-Saison normalerweise in der Karibik Ende November vorbei ist,
wurde die Bevölkerung von dem Sturm völlig überrascht. "Und dies sind
nur die Vorboten der Katastrophen, die durch den Klimawandel noch
erheblich zunehmen werden", erklärt Michael Jordan, Leiter des
Regionalbüros Lateinamerika der Diakonie Katastrophenhilfe. Um den
drohenden Klimawandel und seine Auswirkungen geht es auch auf der
Weltklima-Konferenz in Bali. Dort verhandeln zurzeit Politiker über
ein neues Klimaabkommen. Die Diakonie Katastrophenhilfe ruft zu
Spenden für die Opfer des Sturms Olga in der Dominikanischen Republik
auf.

Der Tropensturm Olga war am Donnerstag von Punta Cana im Nordosten
der Insel bis nach Santiago, der zweitgrößten Stadt des Landes,
gezogen. Die nach wie vor starken Regenfälle lassen die Flüsse über
die Ufer treten. Vor allem die angrenzenden Armensiedlungen sind von
den Überschwemmungen betroffen. Am Donnerstagabend meldeten die
lokalen Behörden 25 Tote. 35.000 Menschen mussten vor den
Wassermassen fliehen, mehr als 7.000 Häuser wurden zerstört oder
beschädigt. 137 Gemeinden sind noch von der Außenwelt abgeschnitten,
so dass das volle Ausmaß der Zerstörungen noch nicht abzusehen ist.
Die Diakonie Katastrophenhilfe stellt zunächst 20.000 Euro für
Hilfsmaßnahmen zur Verfügung. Für die kommenden 24 Stunden wird mit
weiteren schweren Regenfällen gerechnet.

Erst Ende Oktober war der Südwesten der Dominikanischen Republik
vom Tropensturm Noel schwer getroffen worden. Damals gab es mehr als
hundert Tote und Zehntausende von Obdachlosen.

Experten sind sich einig, dass der Klimawandel direkten Einfluss
auf die Häufigkeit und Stärke solcher Stürme hat. Die Diakonie
Katastrophenhilfe appelliert deshalb an die Politiker bei der
Weltklima-Konferenz in Bali, Ziele und Maßnahmen verbindlich zu
beschließen.

Für ihre Hilfe in Mittelamerika/Karibik bittet die Diakonie
Katastrophenhilfe dringend um Spenden, Kennwort: "Flut
Mittelamerika".

Spendenkonten:

Diakonie Katastrophenhilfe: Konto 502 707, Postbank Stuttgart, BLZ
600 100 70 oder online
www.diakonie-katastrophenhilfe.de/flutmittelamerika Caritas
international: Konto 202, Bank für Sozialwirtschaft Karlsruhe, BLZ
660 205 00 oder online www.caritas-international.de

Originaltext: Diakonie Katastrophenhilfe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/6693
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_6693.rss2

Pressekontakt:
Stefan Libisch 0711-2159-373 oder 0172-6259352


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