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Nabelschnurblut-Spende ab jetzt deutschlandweit möglich / Neues Angebot von VITA 34 erfüllt Wünsche von Eltern und Ärzten

Geschrieben am 15-11-2007

Leipzig (ots) - Wie die Leipziger Nabelschnurblutbank VITA 34
heute auf einer Pressekonferenz bekannt gab, können werdende Eltern
jetzt deutschlandweit das Nabelschnurblut für ihr eigenes Kind
einlagern und gleichzeitig spenden. Möglich wird das durch das neue
Angebot "VITAplusSpende".

Das Nabelschnurblut eines Neugeborenen enthält Stammzellen, die
für vielfältige medizinische Zwecke genutzt werden können. Am
häufigsten ist derzeit die Anwendung von Stammzellen im Bereich der
Krebstherapie. Von der Erkrankung hängt ab, ob eigene oder fremde
Stammzellen besser geeignet sind.

Mit "VITAplusSpende" können werdende Eltern jetzt in beiden Fällen
etwas Gutes tun. Denn die Nabelschnurblut-Stammzellen stehen dem Kind
selbst zur Verfügung und können bei entsprechender Eignung
gleichzeitig in ein internationales Spenderegister eingestellt
werden. Geben die Eltern im Fall einer Spendeanfrage das Blut an
einen schwer kranken fremden Empfänger ab, erhalten sie die bis dahin
an VITA 34 gezahlte Vergütung zurück erstattet.

Bisher war die Spende von Nabelschnurblut nur in etwa acht Prozent
der Entbindungskliniken möglich. VITA 34 kooperiert mit 900 von 950
Entbindungskliniken in ganz Deutschland und kann damit die Spende
erstmals bundesweit anbieten.

Dr. Eberhard Lampeter, Ärztlicher Leiter von VITA 34, erläutert:
"Wir erfüllen damit einen Wunsch der Eltern selbst. In einer Umfrage
von Forsa hatten 85% der Eltern angegeben, dass sie sich eine
Kombination von Eigenvorsorge für das eigene Kind und
Nabelschnurblut-Spende wünschen würden."

Das neue Modell ist auch von Gynäkologen sehr positiv aufgenommen
worden. "Nabelschnurblut ist eigentlich zu wertvoll, um es
wegzuwerfen", so Professor Wolfgang Holzgreve, Departmentvorsteher
und Chefarzt der Frauenklinik am Universitätsspital Basel. "Die Idee
von VITA 34 ermöglicht es die Grenzen zwischen öffentlicher und
privater Stammzellen-Spenden zu überwinden."

VITA 34 wurde 1997 von Ärzten in Leipzig gegründet und feierte im
November 2007 sein zehnjähriges Bestehen. Heute ist VITA 34 mit
44.000 eingelagerten Stammzellproben die größte Nabelschnurblutbank
im deutschsprachigen Raum. Stammzellpräparate von VITA 34 wurden
bereits zur Behandlung von Patienten eingesetzt.

Originaltext: VITA 34
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/41319
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_41319.rss2

Pressekontakt:
VITA 34 AG
Deutscher Platz 5a
04103 Leipzig
Internet: www.vita34.de

Anja Dörner
Telefon: 0341/4 87 92-45
Fax: 0341/4 87 92-39
E-Mail: doerner@vita34.de


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