Pausen rechnen sich - für Mitarbeiter wie Unternehmen / Fachtagung zum unternehmerischen Umgang mit Pausen - und Arbeitszeiten in Duisburg
Geschrieben am 09-11-2007 |   
 
    Duisburg (ots) - 
     - Querverweis: Bild ist unter      http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -
     Ob Angebote zur Pausengestaltung, attraktive Pausenräume oder  kreative Pausenregelungen - derartige Investitionen zahlen sich für  Unternehmen aus, da sie im Gegenzug von motivierten und vor allem  leistungsbereiten Mitarbeitern profitieren. Effekte, die sich auch in harten Kennzahlen messen lassen. Dieses Fazit zogen die rund 50  Teilnehmer der Fachtagung "Ressourcenmanagement als Wettbewerbsfaktor - unternehmerischer Umgang mit Pausen- und Arbeitszeiten" am 8.  November im Haus der Unternehmer in Duisburg. In Vorträgen und  Workshops diskutierten Vertreter aus Wissenschaft und Industrie über  Themen wie "Geld-Wert von Humanressourcen", "Work-Life-Balance", den  Umgang mit Zeitressourcen durch Führungskräfte sowie innovative  Pausenraumgestaltung.
      Dass Markterfolg und Unternehmenskultur kein Widerspruch sind,  machte Friedrich-Georg Lischke, General Manager Mars Drinks, am  eigenen Unternehmen deutlich. So wurden beim Büroneubau der  Deutschlandzentrale die Wünsche der Mitarbeiter - vertreten durch ein so genanntes "Schöner Arbeiten Team" -  von Beginn an berücksichtigt  und später umgesetzt: "Uns war es wichtig, kommunikative Zonen zu  schaffen, in denen ein ungezwungener Austausch zwischen den  Mitarbeitern möglich ist", so Lischke. Denn: "Aktuelle Studien  belegen, dass dort, wo Kommunikation stattfindet, nicht nur  Alltagsgeschehen, sondern auch Geschäftsstrategien und -veränderungen aktiv diskutiert und in der Konsequenz zumeist besser angenommen und  "gelebt" werden. Entsprechend sehen wir Pausen nicht als  Zeitverschwendung, im Gegenteil: sie steigern Konzentration,  Leistungsfähigkeit und Motivation am Arbeitsplatz." Für Mars Drinks  drückt sich das konkret in Geschäftszahlen aus: Umsätze und  Mitarbeiterzufriedenheit sind im zweistelligen Bereich gestiegen.
     Dr. Sigrun Fritz von der Firma Management Innovation plädiert  zudem dafür, den Erfolg von Mitarbeitermaßnahmen nicht nur anhand des Krankenstandes, sondern auch weiterer Kriterien zu messen. Sie hat  ein Konzept entwickelt, wie sich selbst "weiche Faktoren" in "harten  Zahlen" messen lassen. 
     Sämtliche Angebote für die Mitarbeiter seien natürlich nur dann  sinnvoll, wenn sie auch genutzt würden, betont Prof. Dr. Wieland von  der Universität Wuppertal. "Führungskräfte sollten immer mit gutem  Beispiel vorangehen. Das lohnt sich:  Nur zehn Minuten aktiv genutzte Pause, ob in einem Ruheraum oder mit gymnastischen Übungen, senken  die Stresshormone im Blut erheblich". Wie das in der Praxis umgesetzt werden kann, wurde auf der Tagung gleich ausprobiert: anhand von  aktiver Pausengestaltung mit Lachyoga und Theraband-Übungen. "Wir  hatten selten so muntere und aktive Teilnehmer", freut sich Wieland.  "Der beste Beweis, wie leistungssteigernd die kleine Pause  zwischendurch sein kann." 
     Das rege Interesse seitens der Teilnehmer und auch die  abschließende Diskussion zeigten, welche Bedeutung das Thema  "Pausengestaltung" auch in Deutschland gewinnt - gerade angesichts  des heutigen Fachkräftemangels. Dennoch wird hier noch viel  Überzeugungsarbeit erforderlich sein, um das zu etablieren, was für  viele Unternehmen in den USA, Japan und Schweden längst Standard ist: nämlich die Pause nicht als Zeitfresser, sondern als  Energielieferanten zu sehen. Dazu hat die Fachtagung, durchgeführt  auf Initiative von Mars Drinks gemeinsam mit dem Kompetenzzentrum für Fortbildung und Arbeitsgestaltung an der Bergischen Universität  Wuppertal sowie der Unternehmerhaus AG, einen wichtigen Beitrag  geleistet.
     Materialien der Tagung (inkl. Fotos) sind ab Dienstag, 13.  November, erhältlich  unter www.konferenzbuero-topcom.talkabout.de  oder bei Julia Juckel, Tel.: 069 / 33 00 89 - 33, Fax.: 069 / 33 00  89-22 Email: j.juckel@public.de
  Originaltext:         Kompetenzzentrum für Fortbildung und Arbeitsgestaltung an der Bergischen Universität Wuppertal Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68734 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68734.rss2
  Pressekontakt: Julia Juckel Topcom Communication GmbH Hamburger Allee 45 60486 Frankfurt am Main Tel. 069 / 33 00 89 -33 Fax. 069 / 33 00 89 -22 e-mail: j.juckel@public.de
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