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Arzneimittelsicherheit / Apotheker: Messlatte nicht tiefer legen

Geschrieben am 08-11-2007

Berlin (ots) - 8. Nov. 2007 - Die deutschen Apotheker begrüßen das
Ziel von Bundesgesundheitsministerin Ulla Schmidt, Arzneimittel
schärferen Kontrollen zu unterziehen. "Es ist wichtig, dass Patienten
auch in Zukunft auf sichere Arzneimittel vertrauen können", sagte
Heinz-Günter Wolf, Präsident der ABDA - Bundesvereinigung Deutscher
Apothekerverbände. Ein grundsätzlich bewussterer Umgang mit dem
Arzneimittel als Ware besonderer Art sei zwingend: "Ein wirksames
Medikament hat fast immer Neben- oder Wechselwirkungen. Hinzu kommt,
dass ein Arzneimittel auch richtig vom Patienten angewendet werden
muss. Deshalb bedarf es nicht nur sicherer Arzneimittel, sondern auch
sicherer Vertriebsstrukturen über die Apotheke im Sinne des
Verbraucherschutzes."

Nach Ansicht von Wolf müsse der im internationalen Vergleich
außergewöhnlich hohe Standard der deutschen Arzneiversorgung immer
wieder überprüft und hinterfragt werden. Wolf: "Die Messlatte darf
nicht tiefer, sondern sollte höher gelegt werden. Das gilt bei der
Einführung von Arzneien ebenso wie bei der Sicherung des
Vertriebsweges." Die mehr als 144.000 Beschäftigten in den rund
21.500 Apotheken garantierten eine hohe pharmazeutische Kompetenz und
eine Versorgung rund um die Uhr.

Das Bundeskriminalamt hat aufgrund der zunehmenden, vom Internet
ausgehenden Arzneimittelkriminalität in einer am 7. November 2007
veröffentlichten Studie eine Überprüfung der Gesetzgebung, die den
Betrieb von Internetapotheken erlaubt, angeregt.

Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie unter
www.abda.de.

Originaltext: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7002
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_7002.rss2

Pressekontakt:
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de


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