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1. Platz für Kindernothilfe beim Transparenz-Preis / PricewaterhouseCoopers analysierte 43 Jahresberichte

Geschrieben am 06-11-2007

Duisburg/Berlin (ots) - Die Kindernothilfe hat beim
Transparenz-Preis von PriceWaterhouseCoopers (PwC) den 1. Platz
erreicht. Zum dritten Mal in Folge zeichnete PwC deutsche
Spendenorganisationen aus, die vorbildlich über ihre Arbeit und die
Verwendung der Spendengelder berichten. Die Kindernothilfe hatte im
Vorjahr Platz 3 belegt, im Jahr 2005 Platz 5.

"Die Jury ist tief beeindruckt von der rasanten Aufholjagd der
vorherigen Nummer 3. Die Kindernothilfe hat Hürden eingerissen und
neue Standards gesetzt. Der Finanzbericht der Organisation ist sehr
gut, der Tätigkeitsbericht zählt zu den besten. Besonders beeindruckt
hat die Jury die Darstellung des internen Kontrollsystems", sagte
Hans Wagener, Sprecher des Vorstands der PricewaterhouseCoopers AG.

PwC, eine der führenden Wirtschaftsprüfungs- und
Beratungsgesellschaften, vergibt die Auszeichnung seit 2005. Der
Transparenzpreis 2007 wurde erstmals öffentlich ausgeschrieben und es
konnten sich auch kleinere deutsche Hilfsorganisationen und
Spendenorganisationen bewerben, die nicht das Spenden-Siegel des DZI
tragen. Bislang war die Teilnahme auf die 50 größten deutschen
Spendenorganisationen mit dem DZI-Siegel beschränkt. Insgesamt
analysierte PwC in diesmal die Jahresberichte von 43 deutschen
karitativ und humanitär tätigen Organisationen. Den zweiten Platz
erreichte Ärzte ohne Grenzen e.V., CARE International Deutschland
e.V. belegte Platz 3.

"Wir fühlen uns geehrt, diesen Preis zu bekommen, und danken PwC
und der Jury für ihre positive Beurteilung", so Dr. Jürgen
Thiesbonenkamp, Vorstandsvorsitzender der Kindernothilfe. "Die
Auszeichnung bestätigt das Vertrauen, das unsere Spender in uns
setzen. Sie ist gleichzeitig aber auch eine Verpflichtung für uns,
dass wir die Verbindung zwischen den Spendern und den geförderten
Kindern nachvollziehbar und transparent halten."

Die Kindernothilfe begrüßt den Transparenzpreis als einen
wichtigen neuen Standard für Spender in Deutschland. Er bewertet, wie
detailliert Organisationen über ihre Mittelverwendung berichten, wie
offen sie über ihre Instrumente sprechen, mit denen sie
Projekterfolge und Misserfolge messen. Damit ist der Preis eine
sinnvolle Ergänzung zum Spendensiegel des DZI.

Ein neues Reglement des Veranstalters schreibt vor, dass der
Gewinner sich in den beiden Folgejahren nicht bewerben kann. "Auch
wenn wir in den nächsten zwei Jahren außer Konkurrenz laufen, werden
wir transparent bleiben - ohne jedoch unsichtbar zu sein", so Dr.
Thiesbonenkamp.

1959 gegründet, unterstützt die Kindernothilfe heute über 300.000
Kinder in 27 Ländern weltweit. 2006 verzeichnete sie Einnahmen in
Höhe von 56,6 Millionen Euro. 1992 wurde der Kindernothilfe als
erster deutscher Organisation das Spendensiegel des Deutschen
Zentralinstituts für soziale Fragen in Berlin (DZI) verliehen.

Zur Jury des Transparenz-Preises gehörten in diesem Jahr: Prof.
Dr. Manfred Erhardt, Generalsekretär i.R. des Stifterverbandes für
die Deutsche Wissenschaft, Prof. Dr. Lothar Schruff,
Georg-August-Universität Göttingen, Lehrstuhl für Rechnungslegung und
Prüfung Prof. Dr. h.c. Dieter Stolte, ehemaliger Intendant des ZDF
Hans Wagener, Sprecher des Vorstands der PricewaterhouseCoopers AG

Weitere Informationen auch unter www.pwc.de und
www.kindernothilfe.de

Originaltext: Kindernothilfe
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/40844
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_40844.rss2

Pressekontakt:
Sascha Decker,
Tel.: +49 163 2344 354
Sascha.Decker@KNH.de


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