Fluch - tödliche Genkrankheit schlägt gleich zweimal zu!

München (ots) -

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Die Chance, dass ein Kind an Progerie erkrankt liegt bei 1:8
Millionen. Bei Familie V. aus Belgien hat das Schicksal gleich
zweimal zugeschlagen. Neun Jahren lebten Mama Godelive und Papa Wim
mit der traurigen Gewissheit, dass ihr Sohn Michiel früher sterben
wird, als seine Altersgenossen. Dann der Schock: auch Töchterchen
Amber kommt mit der Erkrankung auf die Welt. "SAM" hat das
Geschwisterpaar und seine Eltern besucht - zu sehen am Freitag, den
2. November um 13.00 Uhr auf ProSieben.

"Progerie bedeutet, dass ich klein bleibe und dass ich keine Haare
bekomme", erklärt der kleine Michiel. Der Neunjährige weiß noch
nicht, wie schlimm es wirklich um ihn steht: Im Schnitt haben
Progeriekinder eine Lebenserwartung von 13 Jahren. Sie altern im
Zeitraffer - siebenmal schneller als normale Menschen.
Vor ein paar Monaten hat der kleine Michiel ein Schwesterchen
bekommen. Zunächst schien alles gut. Doch nach sechs Wochen ergab ein
Bluttest: auch die kleine Amber leidet an Progerie. Die Eltern
Godelive und Wim sind verzweifelt ... Sie hatten sich auf die
Informationen der Ärzte verlassen und in der Schwangerschaft keinen
Test gemacht. Sie waren sich ganz sicher - ihr zweites Kind würde
gesund sein. Jetzt müssen sie mit der Tatsache leben, dass auch Amber
viel früher sterben wird als sie selbst. Trotzdem versucht das Paar,
der Krankheit ihrer Sprösslinge Positives abzugewinnen. Wim: "Michiel
und Amber zeigen uns, dass wir jeden Tag genießen müssen. Heute ist
das Leben und nicht morgen. Später wollen wir einmal sagen können,
dass die Zeit mit unseren beiden Kindern die schönste unseres Lebens
war."

SAM - am Freitag, den 2. November um 13.00 Uhr auf ProSieben.

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