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Enzyme - Ausgleich für das Immunsystem? / Symposium der WGFE in Hamburg

Geschrieben am 26-10-2007

Hamburg (ots) -

- Querverweis: Bild ist unter
http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs abrufbar -

Die Wissenschaftliche Gesellschaft zur Förderung der Enzymtherapie
(WGFE) kam am 19.10.2007 in Hamburg zu ihrem ersten
wissenschaftlichen Symposium zusammen. Zu diesem Anlass präsentierte
das hochrangig besetzte Gremium nicht nur aktuelle
Forschungsergebnisse, sondern auch neueste Forschungsstrategien, die
den aktuellen Stellenwert einer rationalen Enzymtherapie belegen, und
lobte den Deutschen Enzympreis 2008 aus.

Ohne Enzyme gäbe es kein Leben!

Enzyme steuern als Biokatalysatoren die verschiedensten
Stoffwechselvorgänge lebender Organismen. Dies reicht von der
Verdauung bis zum Kopieren von Erbinformationen. Da Enzyme für den
Stoffwechsel unverzichtbar sind, gäbe es ohne sie kein Leben. Ein
Teil der Enzyme wird im gesamten Organismus überall dort aktiv, wo
lokale Entzündungsvorgänge eine Rolle spielen. So vielfältig wie die
Wirkweise ist auch ihr Einsatzspektrum: Diabetes,
Harnwegsinfektionen, Krebserkrankungen, Rheuma, Gelenk- und
Muskelschmerzen, Arthritis, Venenbeschwerden, Krampfadern, Bronchitis
und Sinusitis, aber auch Zahnfleischentzündung und Parodontitis,
Erkältungskrankheiten durch geschwächte Immunabwehr sowie vorzeitige
Alterserscheinungen durch freie Radikale.

Positive Beeinflussung von Entzündungsprozessen

Speziell für das Immunsystem sind Enzyme von zentraler Bedeutung,
denn sie steuern das Gleichgewicht der Immunreaktionen, mit denen der
Körper auf Krankheitserreger, Verletzungen oder schädliche
Umwelteinflüsse reagiert. Meist gehen diese mit Entzündungsprozessen
einher. Die nachgewiesene Wirkung von Enzymkombinationen basiert
darauf, dass sie Entzündungsprozesse regulieren und gleichzeitig
Schwellungen und Schmerzen reduzieren. Die Einnahme von Enzymen
erfolgt ganz einfach in Form von Dragees oder Tabletten

Enzymforschung für eine breite Patientengruppe

Gemeinsam mit renommierten Kollegen hat Prof. Dr. Dr. Dr. h.c.
mult. Dieter Adam im Januar 2007 die WGFE ins Leben gerufen. Ziel der
Gesellschaft ist die Förderung der Erforschung der Enzymtherapie
sowie die Information medizinischer Fachkreise und der
Öffentlichkeit, insbesondere mit dem Ziel, die wissenschaftliche
Begründung der Enzymtherapie auch dem breiten Publikum zugänglich zu
machen. Dieser Zweck wird durch die Unterstützung von
Forschungsvorhaben, Veröffentlichung von wissenschaftlichen
Ergebnissen, durch Vorträge und Konferenzen verwirklicht, bei denen
auch internationale Studienergebnisse zusammengetragen werden. Auch
der Deutscher Enzympreis 2008 geht auf eine Initiative der WGFE
zurück. Dieser alljährlich ausgeschriebene Wissenschaftspreis zur
Förderung der Forschung und Umsetzung der Enzymtherapie in der Praxis
ist mit EUR 10.000 dotiert.

Bei welchen Erkrankungen ist eine Enzymtherapie sinnvoll?

Aktuellste Forschungsergebnisse bestätigen die Wirkweise von
nebenwirkungsarmen Enzymen generell bei allen Erkrankungen, bei denen
Entzündungen eine Rolle spielen - entweder als eigenständige
Enzymtherapie oder ergänzend zur Standardtherapie. So gibt es
umfangreiche Erfahrungen mit dem Einsatz von Enzymen in der
Krebsbehandlung zusätzlich zur Strahlen- und Chemotherapie. In vielen
Fällen können spezielle Enzymkombinationen die Lebensqualität sowie
die beschwerdefreie Überlebenszeit von Tumorpatienten positiv
beeinflussen. Auch bei Typ-2-Diabetes ergibt sich ein mögliches
therapeutisches Potenzial von Enzymen im Rahmen einer Therapie. Die
Zahl der Menschen mit einem Typ-2-Diabetes - früher Altersdiabetes
genannt - nimmt in der Bevölkerung stetig zu. Immer häufiger wird
bereits bei Kindern und Jugendlichen ein Vorstadium von
Typ-2-Diabetes diagnostiziert. Meist ist dieses - Prädiabetes
genannte - Vorstadium mit Übergewicht vergesellschaftet. Nach einer
aktuellen Schätzung leiden heute schon vier bis acht Prozent der
Schulkinder unter Fettleibigkeit. Die Ursachen dafür liegen primär in
falschen Ernährungsgewohnheiten und mangelnder Bewegung. Erste
Untersuchungen, über die auf dem Symposium berichtet wird, deuten
darauf hin, dass bereits im Vorstadium von Typ 2 Diabetes eine
begleitende Enzymtherapie sinnvoll sein könnte. Bei
Harnwegsinfektionen - wie z.B. einer unkomplizierten Blasenentzündung
- konnte nachgewiesen werden, dass mit einer Enzym-Zusatztherapie zur
Standardtherapie mit Antibiotika ein schnellerer Rückgang der
Beschwerden und damit eine Verkürzung des Heilungsprozesses erzielt
werden kann. Auch bei der Behandlung von chronischen rheumatischen
Erkrankungen wird zunehmend der entzündungshemmende und abschwellende
Effekt von speziellen Enzymkombinationen als begleitende Therapie
eingesetzt.

Viel versprechende Forschungserfolge als Motivation.

Bei all diesen Erkrankungen und vielen anderen Krankheitsbildern
rücken Enzyme - oft als begleitende - Therapie immer mehr in den
Blickpunkt. Doch trotz viel versprechender, langjähriger klinischer
Erfahrungen steckt die Forschung hier in vielen Bereichen noch in der
Entwicklungsphase. Es ist erklärtes Ziel und damit eine große
Herausforderung für die WGFE, die Forschung auf diesem
zukunftsweisenden Feld zu fördern, neue Denkmodelle anzustoßen und
die Resultate dieser Arbeit einem breiten Publikum zugänglich zu
machen.

Die Wissenschaftliche Gesellschaft zur Förderung der Enzymtherapie
(WGFE) wurde 2007 gegründet. Zielsetzung der Gesellschaft ist die
Förderung der Erforschung der Enzymtherapie. Neben medizinischen
Fachkreisen soll die wissenschaftliche Begründung der Enzymtherapie
auch dem breiten Publikum zugänglich gemacht werden. www.wgfe.org

Originaltext: WGFE Wissenschaftliche Gesellschaft zur Förderung der Enzymtherapie
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/68716
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_68716.rss2

Pressekontakt:
Belegexemplare erbeten an: / Für weitere Informationen wenden Sie
sich bitte an:
Kommed Dr. Barbara Bethcke
Ainmillerstraße 34
80801 München
Tel. 0 89 / 38 85 99 48
Fax 0 89 / 33 03 64 03
Email: bb@kommed-bethcke.de


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